Gebäudeschutz als Abschlussprüfung
Nach 2 Wochen theoretischer und praktischer Ausbildung in der Einsatzart "Schutz" konnten die Fähnriche des Jahrganges Colloredo-Mansfeld ihr Wissen im Rahmen einer dreitägigen Abschlussübung unter Beweis stellen. Von 25. bis 27. Juni schützten die Militärakademiker die Kraftwerke in Altenwörth und Dürnrohr, das (Atom-)Kraftwerk Zwentendorf sowie alle wichtigen Straßen- und Eisenbahnverbindungen vor terroristischen Aktivitäten.
"Job-Rotation" für Akademiker
Nachdem das gesamte Gerät der Soldaten ins Übungsgebiet und zu den Schutzobjekten transportiert wurde, konnten diese am Dienstagmorgen mit dem Üben beginnen. Die Kompanie wurde in vier Züge zu je 34 Soldaten aufgeteilt und auf die gefährdeten Gebäude aufgeteilt.
Luftbewegliche Reserve
Bald darauf begann die Übungsleitung, in kurzen Abständen "feindliche" Aktionen einzuspielen. Auf diese Weise konnten die Soldaten die zur Verfügung stehende Zeit optimal nutzen. Besonderes Augenmerk legten die Ausbildner auf die luftbewegliche Reserve,die die Fähnriche jederzeit rasch unterstützen konnte.
Durch häufiges Wechseln der Aufgaben wurde sichergestellt, dass jeder Militärakademiker das volle Einsatzspektrum üben konnte.
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Die Soldaten übten unter anderem das Abriegeln von Gebäuden...
...und das Bewachen von Zügen.