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September 2005

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Wir schließen die EF-Ausbildung ab

14. September 2005 - 

Nach einer langen Exerzierdienstwoche mit stundenlangem Üben der Gewehrgriffe für die Parade an der Militärakademie folgte der Höhepunkt am Freitag und Samstag - die Ausmusterung der neuen Berufsoffiziere und der "Tag der Leutnante". Und wieder hieß es: Stundenlanges Ausharren in der gleichen Position, Ziehen in Armen, Rücken und Füßen. Dies alles forderte viel Disziplin von uns. Die Belohnung dafür war eine gelungene Veranstaltung, die perfekt organisiert wurde und ein schönes Erlebnis für alle Anwesenden darstellte.

Seit Montag sind wir Fähnriche und ins Studienleben eingestiegen. Der Dienst dauert oft bis 20.00 Uhr und setzt sich aus Einweisungen in Vorlesungen und Studienbetrieb, ersten Unterrichten, Sport und dem Tanzkurs zusammen. Nach und nach lernen wir die Gewohnheiten in dieser großen Gemeinschaft der Offiziere kennen. Und langsam fühlen wir uns hier mehr als wohl ...

Ein Jahr der Extreme

Mit dem Einstieg in das Studium beenden wir gleichzeitig die EF-Ausbildung. Ein Jahr voller Gefechtsdienst, ein Jahr voller Extreme im positiven sowie negativen Sinne, freuden- und tränenreiche Stunden liegen hinter uns. Erklären kann man das Erlebte nicht, man muss es selbst erlebt haben.

Im Nachhinein gesehen war es die ereignisreichste, aufregendste und unvergesslichste Zeit, die ich bis jetzt erleben durfte. Gleichzeitig war es aber auch die härteste, körperlich anstrengendste und psychisch anspruchsvollste Zeit, die viel Durchhaltevermögen forderte.

Ich kann nur jedem raten diese Ausbildung zu absolvieren, weil sie Körper und Geist festigt, neue Horizonte öffnet und du erfährst, wie du selbst in Extremsituationen reagierst. Alle, die sich für das Bundesheer entscheiden, sollten aber viel Kraft, Ausdauer, Durchhaltevermögen und eine "dicke Haut" mitbringen. Dann steht einem ereignisreichen und fordernden Dienst beim Heer nichts im Wege.

Danke!

Über das Tagebuch möchte ich mich bei unseren Ausbildern, die uns viele Monate begleiteten und uns förderten, bedanken. Sie waren es, die uns bis hierher gebracht haben. Dank gilt auch meinen Kameraden, weil wir uns gegenseitig viel Unterstützung und Hilfe entgegen gebracht haben und weil wir immer aufeinander zählen konnten.

Dank gilt unseren Familien, die immer tröstende Worte fanden und uns unterstützten sowie den Soldaten unserer Versorgungsgruppen, die sich um alles kümmerten, oft über dienstliche Angelegenheiten hinaus.

Die MilAk am Morgen: Ich hab’s geschafft - bin Fähnrich des 1. Jahrganges. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die MilAk am Morgen: Ich hab’s geschafft - bin Fähnrich des 1. Jahrganges.

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