Tagebuch eines Einjährig Freiwilligen - Fotogalerien
- Orts- und Häuserkampf
Der Einsatz von Soldaten in Ortschaften ist besonders anstrengend - und im Ernstfall auch sehr risikoreich. Beim Kampf in bebautem Gebiet müssen wir als Kommandanten viel Übersicht beweisen und außerdem schnell und entschlossen handeln. Im Mai 2005 trainierten wir den Orts- und Häuserkampf eine Woche lang am Truppenübungsplatz Glainach. - Gefechtsdienst
An der Jägerschule wird im Gefechtsdienst mehr und mehr Wert auf das Zusammenwirken der Soldaten gelegt. Dabei kommt es vor allem auf die Fähigkeiten als Kommandant an, eine Truppe zu führen und zu koordinieren.
- Sport
Nach wie vor bildet die Körperausbildung eine Basis für alle weiteren Tätigkeiten. Ohne optimale Fitness fällt es schwer, die Aufgaben eines Soldaten zu erfüllen.
- Mot-Marsch
Wenn wir nicht zu Fuß unterwegs sind, fahren wir im so genannten "Mot-Marsch" mit unseren Pinzgauern. Auch bei dieser Art der Fortbewegung gibt es viel zu trainieren: Das richtige Kolonnenfahren, das Verhalten bei Feindkontakt oder das Orientieren auf der Straße.
- Ski-Marsch
An der Jägerschule in Saalfelden trainieren wir sehr intensiv den Umgang mit Skiern. Alle Tätigkeiten eines Infanteristen müssen auch im Winter durchgeführt werden, Skier sind dabei ein nützliches Hilfsmittel.
- Waffen- und Schießdienst
Unsere Ausbildung umfasst eine Vielzahl an Waffen: Sturmgewehr (StG-77), Maschinengewehr (MG-74) und Pistole (P-80) beherrschen wir bereits. Im EF-Kurs 2 an der Jägerschule lernen wir auch andere Infantrie-Waffen kennen, unter anderem das Panzerabwehrrohr (PAR 66) und das überschwere Maschinengewehr (üsMG).