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Rundschau

Österreich: Schießsimulatorübergabe

Am 5. Dezember 2014 übergab Verteidigungsminister Gerald Klug im Zuge der Wehrdienstreform neue Schießsimulatoren an die Heerestruppenschule in der Benedek-Kaserne in Bruckneudorf. Die Simulatoren ermöglichen das Trainieren des individuellen Schussverhaltens mit elektronischer Analysemöglichkeit. So erhielten die Soldaten einen der modernsten Schießsimulatoren für alle Infanteriewaffen der Jägergruppe, das heißt für Pistole, Sturm- und Maschinengewehr, Panzerabwehrrohr 66/79 sowie für das Scharfschützengewehr. Computeranimationen erlauben ein Schießtraining für bis zu acht Schützen unter variierenden Witterungs-, Gelände- und Lichtverhältnissen. Durch die unterschiedlichen Szenarien kann die Auswahl der Ziele sowie die Vermeidung von Kollateralschäden geprobt werden. Der Simulator kann sowohl für Einzel- wie auch Gruppengefechtsschießen genutzt werden. Weiters wurde die Heerestruppenschule mit Duellsimulatoren ausgestattet. Mittels Sensoren und Lasern, die an der Ausrüstung und den Waffen montiert sind, erlernen die Soldaten bei der Gefechtsausbildung den richtigen Umgang mit Sturm-, Maschinen- und Scharfschützengewehren. Darüber hinaus ermöglichen neue Schießanalysegeräte beziehungsweise Schießtechniktrainer die Verfolgung des Ziel- und Schießvorganges der Schützen über einen Monitor. Durch die anschließende Datenanalyse können Rückschlüsse zur Verbesserung des individuellen Visier- und Schussverhaltens gezogen werden.

-red-

Österreich: "AEGIS 14"

Von 24. bis 28. November 2014 führte die 3. Panzergrenadierbrigade, die Landespolizeidirektion Niederösterreich und die Bezirkshauptmannschaft Korneuburg gemeinsam die Übung "AEGIS 14 - Schutz kritischer Infrastruktur" durch. Insgesamt nahmen rund 700 Soldaten (300 Kadersoldaten und 400 Grundwehrdiener) der 3. Panzergrenadierbrigade an dieser Übung teil. Zudem kamen rund 150 Räderfahrzeuge, acht Schützenpanzer "Ulan", vier Arbeits- und Transportboote sowie ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Der Name der Übung wurde sorgfältig ausgewählt. "AEGIS" ist der Schutzschild der göttlichen Macht der griechischen Göttin Athene, welcher ihr im Kampf gegen ihre Feinde half. Der Schild stellt symbolisch das Zusammenwirken der Verwaltungsbehörde mit der Polizei und dem Bundesheer zum Zwecke der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit im Bezirk dar.

Die Übung basierte auf einer sicherheitspolizeilichen Assistenzanforderung durch die Bezirkshauptmannschaft Korneuburg. Die staatlichen Sicherheitsbehörden gingen davon aus, dass terroristische Gruppierungen in Österreich Anschläge auf kritische Infrastruktur verüben wollen. Als wahrscheinlichste Anschlagsziele wurden das Umspannwerk Bisamberg und das fiktive Donaukraftwerk Korneuburg (Werft Korneuburg) beurteilt. Die Verbindlichkeiten der Bezirkshauptmannschaft zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit waren gemäß des Übungsszenarios mit den ihr zugewiesenen Kräften der Polizei nicht mehr zu bewältigen. Deshalb wurde das Bundesheer angefordert, den Schutz kritischer Infrastruktur im Bezirk Korneuburg sicherzustellen.

Ziel des Assistenzeinsatzes des Bun­desheeres war es, den Schutz und reibungslosen Betrieb von kritischer Infrastruktur (im Rahmen der Übung am Beispiel des Umspannwerkes Korneuburg) im Zusammenwirken mit der Polizei zu gewährleisten.

Bei sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsätzen zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit im Inneren wird das Bundesheer unter der Verantwortung der zuständigen Behörden tätig. Die konkreten Befugnisse, die Bundesheerkräften für die Dauer eines solchen Einsatzes übertragen werden, werden mittels Behördenauftrag definiert.

Die Wahl des Übungsortes und der Übungsobjekte kennzeichnet deutlich den Wandel im Bedrohungsbild für Österreich: Wurde früher hauptsächlich auf Truppenübungsplätzen der Kampf im Gelände geübt, findet nun mit der "AEGIS 14" eine Übung des Bundesheeres in Kooperation mit der Bezirkshauptmannschaft und der Polizei nahe eines Ballungsraumes statt.

Hauptmann Mag.(FH) Martin Praschl, 3. Panzergrenadierbrigade

China: Raketenprojekt

Vom 11. bis 16. November 2014 fand die 10. Chinesische Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung in Zhuhai in der südchinesischen Provinz Guangdong statt. Rund 700 Aussteller aus China und dem Ausland nahmen mit über 130 Flugzeugen an der Luftshow teil. Im Zuge der Veranstaltung wurde von der chinesischen Weltraumbehörde bekanntgegeben, dass China an der Entwicklung einer schwereren Rakete als der "Langer Marsch 5" arbeitet. Die "Lange Marsch 5" (57 Meter hoch, fünf Meter im Durchmesser, Startgewicht 800 Tonnen und einer Zuladung von 25 Tonnen) ist gegenwärtig die weltweit schwerste Rakete. Für die zukünftigen Raumprogramme, wie als Raumstation und für die bemannte Mondlandung, reicht sie jedoch nicht aus. Die zukünftige Rakete muss dazu eine Fracht von 100 Tonnen transportieren können.

In Zhuhai wurde auch das neue schwere Frachtflugzeug Y-20 "Kun-Peng" der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Startgewicht beträgt 200 Tonnen, die maximale Fracht 66 Tonnen. Reichweite (bei 66 Tonnen Zuladung):

3 700 km. Sie kann mit voller Beladung jeden Punkt in China erreichen. Bei 51 Tonnen Ladegewicht fliegt sie auch Nordafrika, Eurasien, Australien und Alaska an. Ein weiterer Höhepunkt der Luftfahrtaustellung war das nicht allein für die Chinesische Luftwaffe, entwickelte Kampfflugzeug J-31 "Huying". Es ist als leistbares Kampfflugzeug der vierten Generation auch für den Export konzipiert.

In Flugvorführungen waren die folgenden Modelle zu sehen: Mehrzweckflugzeug J-10, AWACS-Flugzeug KJ-2000, Jagdbomber JH-7A, H-6H Bomber, der Transporter Y-9 und der Hubschrauber Z-BKA sowie die Drohne GJ-1. Es wurden aber auch Luftabwehrraketen, wie die H-6, H-9 und die H-12 präsentiert. Überraschend war der Auftritt des russischen Kampfflugzeuges Su-35.

Während der Flug- und Waffenschau in Zhuhai wurden Rüstungsgeschäfte im Wert von 23,4 Milliarden USD abgeschlossen. Die nächste Flug- und Waffenschau findet dort vom 1. bis 6. November 2016 statt.

-nt-

China: Einführung des Unteroffizierskorps

Im November 2014 endete der erste Unteroffizierskurs im Militärkommando Beijing an der "Shijiazhuang Mechanisierten Infanterieschule". 62 Un­ter­offiziere, die ihre Ausbildung als Sergeant abschlossen, nahmen am Kurs teil. Gegenwärtig ist die Chinesische Volksbefreiungsarmee gerade dabei, die Rolle und Funktion von Unteroffizieren auf Kompanie- bis Brigadeebene zu definieren und zu installieren. Die Funktion eines Unteroffizierkorps, wie bei westlichen Streitkräften, war bis dato in der Chinesischen Volksbefreiungsarmee unbekannt. Analysen des Generalstabes ergaben jedoch, dass sich eine moderne Armee auf ein schlagkräftiges Unteroffizierskorps abstützen muss.

-nt-

China: Bewerberandrang

Am 24. November 2014 begannen die Aufnahmeprüfungen für die Besetzung von 2 203 zivilen Beamtenstellen bei der Chinesischen Volksbefreiungsarmee.

20 000 Bewerber traten zu dieser Prüfung an. Das Verfahren wurde mit Hilfe des Einsatzes von IT-Mitteln abgewickelt, um die Unparteilichkeit sicherzustellen. Die Auswertung der Prüfung dauert etwa einen Monat.

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China: Schnellfeuerkanone für Schiffe

Für die Marine wurde eine Schnellfeuerkanone zum Nahschutz von Schiffen entwickelt. Die Waffe, als "1130 CIWS" bezeichnet, funktioniert nach dem Gatling-Prinzip und verfügt über ein 30-mm-Kaliber. Elf Läufe können theoretisch 10 000 Schuss in der Minute abfeuern. Die "1130 CIWS" hat zwei Magazine mit 640 Schuss. Mit ihrer Feuergeschwindigkeit sollen angeblich 90 Prozent von anfliegenden Raketen bis Mach 4 abgeschossen werden können. Wegen ihrer Größe, des Gewichtes und des Stromverbrauches soll das Geschütz auf Schiffen ab 12 000­ BRT­ zum Einsatz kommen. Ein Einsatz auf Fregatten der Klasse 054A und der neuen Zerstörerklasse 055 wird von Experten für möglich gehalten.

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China: Folgeverwendung

Um die Sicherheitslage in der Provinz Xingjiang (ein autonomes Gebiet an der Westgrenze der Volksrepublik China) zu stabilisieren, wurden 3 000 ehemalige Soldaten, die 2014 aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sind, als Sicherheitspersonal in Wohngebieten eingestellt. Sie werden als Gemeindearbeiter verwendet und bekommen das Wohnrecht in der Provinz. In den letzten sechs Monaten konnten Sicherheitskräfte 115 Terrorzellen in dieser Region eliminieren. 334 Personen wurden dabei festgenommen.

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China: Fakten der Korruptionsbekämpfung

In einem Bericht Ende des Jahres 2014 über den Kampf gegen die Korruption innerhalb der Chinesischen Volksbefreiungsarmee wurden vor allem jene Abteilungen aufgezählt, die hauptsächlich von ihr betroffen waren. 90 Prozent der Korruptionsfälle ereigneten sich in den Bereichen: Personalabteilung, Finanz, Beschaffung, Immobilien, Sanität und Nachschub. Beim Nachschub ist besonders die Abteilung Treibstoff betroffen. Bei den untersuchten Fällen kam es hauptsächlich zur Annahme von Geld- und Wertgeschenken, dem Abzweigen von Budgetgeldern und dem unerlaubten Handel mit Ausrüstung und Treibstoff.

In den letzten Monaten wurde eine Reihe von Verdachtsfällen im Offizierskorps (bis zum Generalsrang) untersucht, wobei es zu Verhaftungen kam. Weitere Untersuchungen, die ganze Netzwerke zerschlagen sollen, sind im Gange. In den letzten Monaten wurden strenge Regeln und Prüfungen von der Zentralen Militärkommission eingeführt, um diese Verbrechen in Zukunft zu verhindern. Die beschlagnahmten Geldbeträge und Geschenke sind enorm. Bei manchen Generälen waren bis zu zehn LKW notwendig, um das gestohlene Gut zu transportieren. Bis zu einer Tonne Geld (!) in verschiedenen Währungen wurde in den Unterkünften einzelner Verdächtiger gefunden. Auch gegen den ersten weiblichen General, Gao Xiaoyan, wurde eine Untersuchung wegen Korruption eingeleitet. Sie soll in ihrer Funktion als Politkommissarin beim Bau des 309. Militärspitals (2005 bis 2012) Bestechungsgeld angenommen haben. General Gao diente zuletzt als Politkommissarin und Disziplinarinspektorin an der Information Engineering University.

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China: Hyperschallgleiter

Am 2. Dezember 2014 fand der dritte erfolgreiche Testflug des Hypersonic Gleiters Wu-14 statt. Der Gleiter Wu-14 kann mit der zehnfachen Schallgeschwindigkeit (12 800 km/h) fliegen und mit einem nuklearen Gefechtskopf ausgestattet werden. Der Gleiter wird von einer Interkontinentalrakete in die obere Atmosphäre gebracht, wo er sich vom Gleiter trennt und mit zehnfacher Schallgeschwindigkeit auf sein Ziel zufliegt. Ein Abfangen ist nach dem heutigen Stand der Technik unmöglich. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums erklärte, dass der Versuch gegen niemanden gerichtet wäre, sondern ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken diene.

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China: Verpflichtende Cyberkurse

Laut einer Studie der Nationalen Verteidigungsuniversität müssen sämtliche Einheiten und Angehörige der Volksbefreiungsarmee ihr Wissen und Können im IT-Bereich verbessern bzw. stärken. Das begründet sich in der Erkenntnis, nach der zukünftige Kriege mit Sicherheit in der Cyberwelt entschieden werden. Im modernen Kriegs- und allgemeinen Bedrohungsbild gibt es keine Front und kein Hinterland mehr. Sämtliche Bereiche des Sicherheitsapparates eines Staates müssen ihre Verteidigung im Wesentlichen auf den IT-Bereich abstützen.

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China: Brieftaubenrekrutierung

Bei der Chinesischen Volksbefreiungsarmee sind noch immer Brieftauben im Dienst! Deshalb wurden mit Jahresbeginn 2015 wieder eine Reihe von Tauben in den militärischen Dienst "übernommen". Selbst im digitalen Zeitalter haben Tauben den großen Vorteil, dass sie kaum abgefangen werden können und punktgenau ihre Nachrichten abliefern. Auf dem Reiseflug sind sie sogar vor Raubvögeln sicher, da sie sehr hoch fliegen. Lediglich im Steig- und Landeanflug sind sie in Gefahr, da ihre "Gegner" immer im Sturzflug angreifen. Die Verluste durch Raubvögel sind jedoch sehr gering. Für die Ausbildung von Brieftauben werden zwei Monate benötigt.

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Russland: Verteidigungszentrum

Am 2. Dezember 2014 wurde in Moskau das neue Nationale Verteidigungszentrum eröffnet. 500 Soldaten bearbeiten in drei Kontrollräumen alle sicherheitsrelevanten Nachrichten, die Russland und seine Alliierten betreffen. Hier werden militärische und politische Nachrichten der Welt gesammelt, analysiert und zu einem Lagebild vereint. Die Errichtung des Nationalen Verteidigungszentrums wurde im Mai 2013 von Präsident Putin angeordnet, um die Koordination der Verteidigung Russlands effizienter zu gestalten.

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Russland: Rüstungszulauf 2015

Das russische Verteidigungsministerium gab Ende 2014 bekannt, dass 2015 150 neue Kampfflugzeuge und Hubschrauber bei der Luftwaffe in Dienst gestellt werden: Jagdbomber Su-34, Mehrzweckkampfflugzeuge Su-30SM and Su-35S, Hubschrauber Kamov Ka-52, Ka-226, Mil Mi-8AMTSh, Mi-28N und Mi-35 (HIND), Trainer Yakovlev Yak-130 sowie Transporter Ilyushin Il-76MD-90. Für die Lufraumüberwachung werden Nebo-M-, Gamma- und Sopka-Radarsysteme zulaufen.

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Taiwan: Rüstungsvorhaben

Mit der Beschaffung von S-400-Boden-Luft-Raketen von Russland hätte China die vollkommene Hoheit über den Luftraum von Taiwan und den Senkaku-Inseln. (Diese unbewohnte Inselgruppe wird von Japan verwaltet - die Volksrepublik China als auch Taiwan erheben Gebietsansprüche; Anm.) Dazu soll China mit Russland einen Vertrag in der Höhe von drei Milliarden USD zur Aufstellung von sechs Luftabwehrbataillonen mit S-400-­Raketen unterzeichnet haben. Eine Stationierung dieser Luftabwehrraketen mit einer Reichweite von 400 km in Fujian oder Shandong würde die Luftüberlegenheit Taiwans in diesem Raum nachhaltig zugunsten Chinas verändern.

Das taiwanesische Verteidigungsministerium hat im Dezember 2014 mit einer Studie begonnen, die feststellen soll, ob das Land bis 2024 in der Lage ist, eigene U-Boote zu bauen. Taiwan versucht technologische Unterstützung aus den USA für den Bau eigener U-Boote zu bekommen. Zwischen 2016 und 2019 sollen die Pläne sowie die Machbarkeitsstudie fertig sein.

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Taiwan: Neue Korvetten

Die taiwanesische Marine hat mit der PGG 618 die erste Korvette der Tuo Jiang-Klasse in Dienst gestellt. Es handelt sich dabei um einen Katamaran mit einer Verdrängung von 500 BRT. Die Korvette verfügt über acht Stück "Hsiung Feng III"-Antischiff-Raketen (Reichweite 130 km), acht Stück "Hsiung Feng II"-Anti-Schiff-Raketen (Reichweite 160 km), das Nahverteidigungssystem "Phalanx" MK-15 und sechs "Mark 32"-Torpedos. Das Schiff erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 34 Knoten, hat einen Fahrbereich von 2 000 Seemeilen und kann bis zu einer Wellenhöhe von zehn Metern eingesetzt werden. Insgesamt sollen elf Schiffe dieser Klasse gebaut werden.

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Japan: Drohnenbeschaffung

Die japanische Regierung hat die Beschaffung von 17 Stück Kipprotor-Wandelflugzeugen V-22 "Osprey", "Global Hawk"-Aufklärungsdrohnen und Luftraumüberwachungsflugzeugen E-2D "Hawkeye" beschlossen. Das Ministerium für Selbstverteidigung ist mit der Umsetzung dieses Vorhabens betraut.

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Japan: Geheimniskrämerei

Am 10. Dezember 2014 ist das neue Geheimhaltungsgesetz in Kraft getreten. Hohe Beamte von 19 Ministerien und Regierungsagenturen können Informationen und Dokumente für 30 Jahre zum Staatsgeheimnis erklären. Mit dem Beschluss kann auch die Dauer auf 60 Jahre verlängert werden. Wer Informationen oder Dokumente, die zu Staatsgeheimnissen erklärt wurden, an die Öffentlichkeit bringt, wird mit bis zu zehn Jahren Gefängnis bedroht. Wer nach geheimen Informationen oder Dokumenten recheriert, kann ebenfalls mit zehn Jahren Gefängnis bestraft werden. 460 000­ Informationen und Dokumente werden­ im ersten Schritt als Staatsgeheimnis erklärt werden. Gegen das Gesetz kommt es zu Protesten durch Medien und Teilen der Bevölkerung.

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Pakistan/China: Geschenke

Pakistan soll von China drei Z-10 Kampfhubschrauber geschenkt bekommen. Hinter dem Geschenk wird ein praktischer Zweck vermutet: China will sehen, wie sich der Z-10 im Kampfeinsatz bewährt und etwaige Lehren für eigene Einsätze und Verbesserungen ziehen.

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