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Institut für militärethische Studien

Das Institut für militärethische Studien (IMS) wurde im Jahr 2010 aus der Taufe gehoben und ist dem Leiter der Evangelischen Militärsuperintendentur, also dem Militärsuperintendenten, beigestellt, wird allerdings von dessen Stellvertreter, dem Militärsenior, geleitet. Die lateinische Redensart nomen est omen beschreibt den Auftrag des Institutes wohl am besten, denn er ergibt sich bereits selbsterklärend aus seinem Namen, wobei das IMS im wesentlichen zwei Stoßrichtungen hat: Forschung und Lehre.

Das IMS forscht interkonfessionell, vornehmlich im deutschsprachigen Raum, in enger Zusammenarbeit mit anderen militärischen, universitären, kirchlichen und ökumenischen Forschungseinrichtungen, insbesondere auf den Gebieten der angewandten Ethik überwiegend in den Domänen Militär, (Sicherheits-) Politik und (Sicherheits-) Verwaltung. Das Institut berät desgleichen in der Durchführung der berufsethischen Bildung und militärethischen Fortbildung, überwiegend durch Hilfestellung bei der Lehre und durch facheinschlägige Publikationstätigkeit.

In der anwenderorientierten Lehre soll das praxisorientierte Umlegen der Forschungsergebnisse in die spezifische Lebenswirklichkeit des Soldaten geschehen. Die evangelische Militärseelsorge hat sich deshalb entschieden, keinen Theologen als Forscher und Lehroffizier heranzuziehen, sondern einen Absolventen der Theresianischen Militärakademie mit zusätzlicher universitärer Ausbildung, welcher die Ausdrucksweise der Soldaten besser trifft als ein rein ziviler Akademiker. Das IMS bereichert damit das Bildungsangebot für das Österreichische Bundesheer mit dem Alleinstellungsmerkmal der angewandten Militärethik.

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