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Der Katastrophenhilfszug Tamsweg

Helfen, wo andere nicht mehr können

Jägerzug, Pionierzug, Instandsetzungszug und Sanitätszug - das sind Begriffe, die nicht nur im Österreichischen Bundesheer bekannt sind. Anders verhält es sich beim Katastrophenhilfszug. Nur wenige wissen, dass es ihn gibt und was er kann.

Der Katastrophenhilfszug ist eine im Österreichischen Bundesheer einzigartige Einrichtung. Er besteht ausschließlich aus Freiwilligen. Diese sind größtenteils privat ausgebildete Experten für Krisenmanagement bei Naturkatastrophen und Elementarereignissen. Mitunter sind das jene Aufgaben, die laut Verfassung Teil des Auftrages an unser Heer sind. Die Kadermannschaft rekrutiert sich aus Teil(-Einheiten), die in Tamsweg stationiert sind:

- Teile der Stabskompanie des Militärkommandos Salzburg; - Betriebsstaffel der 2. Betriebsversorgungsstelle; - Ausbildungskompanie des Militärkommandos Salzburg; - 2. Jägerkompanie des Jägerbataillons 24.

Die Entstehung

Im Jahre 1989, drei Jahre nach der Eröffnung der Strucker-Kaserne, musste die dort dislozierte Truppe, das Landwehrstammregiment 83 (LWSR 83), mit Teilen zum Katastrophenhilfseinsatz ausrücken. Auch wenn es sich "nur" um Aufräumungsarbeiten nach einem Murenabgang in einer Nachbargemeinde gehandelt hatte, stellte sich bald heraus, dass die Mannschaft und das Gerät nicht für solche Aufgaben abgestimmt waren.

Kaum ein Jahr später folgte im Flachgau eine weitere schwierige Herausforderung. Gewaltige Sturmschäden inklusive großflächiger Waldschäden (Windwürfe) mussten zum Großteil vom Pionierzug des LWSR 83 gemeistert werden.

In den Folgejahren trat keine Verbesserung ein; weder materiell noch personell. In den Jahren 1991 und 1992 wurden zwar ähnliche Einsätze verlangt, aber noch immer waren weder die entsprechenden Strukturen noch das notwendige spezielle Gerät vorhanden. Nur die Mittel des Katastrophenhilfslagers des Landes Salzburg, welches sich auf dem Kasernengelände befindet, sollten benutzt werden - für die Handhabung des Gerätes fehlte die entsprechende spezifische Ausbildung.

Eine kleine Gruppe von Unteroffizieren nahm sich vor, für etwaige weitere Katastrophenfälle gerüstet zu sein. Gegenüber der Bevölkerung sollten zumindest entsprechende Führungs-, Beratungs- und Vorbildfunktionen wahrgenommen werden können. Das war die Geburtsstunde der Katastrophenhilfsgruppe.

Das Konzept schien einfach: Man vereine Kameraden mit Kenntnissen in den Bereichen Pionier- und Bergedienst, Alpindienst sowie Forst- und Holzarbeit zu einem Team, welches komplexe Aufgaben effizient und effektiv zu lösen vermag.

So einfach das Konzept zu sein schien, so schwierig gestaltete sich die Umsetzung. Zum Ersten war das Katastrophengerät des Landes Salzburg nur für den Einsatz, nicht aber für Übungszwecke freigegeben, und zum Zweiten gab es Schwierigkeiten, das Personal aus drei verschiedenen Kompanien des LWSR 83 zur gleichen Zeit für gemeinsame Übungen verfügbar zu machen.

Das Problem mit dem Gerät wurde durch den damaligen Katastrophenreferenten beseitigt, da dieser die verantwortlichen Landesbeamten davon überzeugen konnte, dass das Gerät ohne entsprechende Schulungen und Übungen im Bedarfsfall wertlos sei. Das zweite Problem - die Verfügbarkeit der Kameraden - wurde 1996 teilweise durch einen Regimentsbefehl entschärft: " … ist ein Element für den Katastropheneinsatz bereitzuhalten und entsprechend zu schulen …".

Der Befehl beinhaltete bereits konkrete Vorgaben über personelle Einteilungen und Ausbildungszeiten, vor allem aber über jene Einsatzmöglichkeiten, auf welche die Ausbildung abgestimmt werden musste:

- Bergung von Personen und Gerät, - Hochwasser, - Eisstau, - Windwurf sowie - Murenabgänge.

Mehr und mehr Kadersoldaten konnten sich für diese Idee begeistern, und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die Katastrophenhilfsgruppe zu einem Zug aufgestockt werden konnte - dem Katastrophenhilfszug.

Ausbildung

Alle Mitglieder des Katastrophenhilfszuges haben sich vor ihrer Spezialisierung in einem Fachbereich einer Basisausbildung zu unterziehen. So wird dem Prinzip der ganzheitlichen Ausbildung Rechnung getragen und es hat jeder Kenntnis im Umgang mit der Kettensäge, dem Kletterseil und den Karabinern sowie im richtigen Führen eines Leistungsberichtes.

Am ersten Katastrophenhilfskurs in der Pionierkompanie in Schwaz in Tirol nahmen nahezu alle Unteroffiziere des Zuges teil. Somit hatten fast alle Kadersoldaten den Kettensäge-Grundkurs absolviert und forcierten danach die Ausbildung in den restlichen Bereichen. Kurse an den forstlichen Ausbildungsstätten in Orth und Ossiach sowie Spreng- und sogar Seilbahnkurse an militärischen und zivilen Einrichtungen folgten. Das Fachwissen und das Einsatzspektrum wuchsen kontinuierlich.

Gliederung

Der Katastrophenhilfszug besteht aus einem Kommando- und Versorgungstrupp sowie aus vier nachgeordneten Fachorganisationselementen:

- dem Sprengtrupp, - der Technischen Gruppe, - der Forstgruppe und - der Alpingruppe.

Organisationselemente

Kommando- und Versorgungstrupp

Der Trupp besteht aus dem Kommandanten, dem Dienstführenden Unteroffizier, dem Wirtschaftsunteroffizier, dem Nachschubunteroffizier und dem Sanitätsunteroffizier. Der Trupp ist, wie die Kommando- und Versorgungsgruppen der Kompanien auch, für die gesamte Logistik zuständig. Die Angehörigen können im Bedarfsfall aber auch außerhalb ihrer zugsspezifischen Funktionen eingesetzt werden.

Der Sprengtrupp

Der Sprengtrupp besteht aus vier Mitgliedern, die als fachliche Basis die Truppensprengbefugnis besitzen müssen. Aufbauend folgten Spezialsprengkurse wie Lawinensprengung sowie Rettungs- und Befreiungssprengung. Mehrere Unteroffiziere haben zusätzlich die Prüfung zum zivilen Sprengmeister absolviert. Die notwendige Fort- und Weiterbildung erfolgt in Seminaren im Verantwortungsbereich des Militärkommandos Salzburg.

Gute Beziehungen zu den Pionierbataillonen des Österreichischen Bundesheeres und der Deutschen Bundeswehr tragen dazu bei, dass die Soldaten des Sprengtrupps als "Gastexpertenteam" bei Übungen und in Einsätzen Erfahrungen sammeln können.

Die Aufgaben des Sprengtrupps im Einsatz sind breit gefächert. Waren es zu Beginn vorwiegend Eisstaus, die aufgelöst werden mussten, kamen in den letzten Jahren immer mehr Felsstürze hinzu, deren Reste gesprengt werden mussten. Auch Verklausungen von Gebirgsbächen durch Erdrutsche und Lawinen wurden mehrmals beseitigt.

Im Zuge der Windwurfschäden 2002 gefährdeten Schadholzansammlungen in nahezu unzugänglichem Gelände abgelegene Siedlungen und Gehöfte. Mit den herkömmlichen Geräten konnte in den steilen Wänden nicht mehr geräumt werden - es musste gesprengt werden.

Standardsprengungen von Objekten bilden eher die Ausnahmen, doch auch darauf ist der Sprengtrupp vorbereitet.

Die Technische Gruppe

Die Technische Gruppe besteht aus zwölf Soldaten. Ihr Wissen über die Funktion und Bedienung des Katastrophenhilfsgerätes haben sich die Männer der Gruppe vorwiegend selbst erarbeitet. Die Grundkenntnisse aus Pionier- und Bergedienst wurden im Kameradenkreis angeeignet. Hier erwies sich vor allem die militärische Ausbildung der Pioniere und des Kraftfahrzeug-Fachpersonals als vorteilhaft. Mit dem Kurs "Bau von Behelfsseilbahnen" an der Forstlichen Ausbildungsstätte (FAST) in Ossiach (Kärnten) konnten die Kenntnisse zum Thema "Einsatz der Technik bei Katastrophen" entscheidend vertieft werden.

Aufgabe der Techniker ist es, die Kameraden des Zuges in die Gerätebedienung einzuweisen und die wesentlichen Einsatzgrundsätze und -möglichkeiten zu vermitteln. Im Einsatz stellen diese vor allem die Bedienungsmannschaft von Hebe- und Zugmitteln und unterstützen den Zug insgesamt mit einfachen Schmiedearbeiten bei Wehr- und Brückenbauten sowie den Sprengtrupp bei Bohr- und Abbrecharbeiten. Vor allem aber ist die Wartung des Gerätes eine vorrangige Aufgabe.

Mit Nachdruck wird derzeit die Schulung im Seilbahnbau betrieben, da sich in den letzten Jahren bei mehreren Einsätzen abgezeichnet hat, dass mit diesem Transportmittel eine enorme Einsparung an Zeit und Kampfkraft erreicht werden konnte. Da Hubschraubertransporte wetterabhängig und vor allem kostspielig sind, ist bei längerem Einsatz im Steilgelände die Seilbahnvariante vorzuziehen. Momentan gibt es hiebei jedoch ein Problem: Gesucht wird ein Motor! Der Motor der Seilbahn ist uralt und relativ schwach. Die Suche nach einem geeigneten Modell hat bisher noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

Die Forstgruppe

Die grundlegende Ausbildung der neun Mitarbeiter umfassenden Forstgruppe erfolgt an den Forstlichen Ausbildungsstätten Ossiach und Orth. Der Kettensägengrundkurs und Fortbildungskurse bilden die rechtliche Grundlage, um im Einsatz auch unter schwierigen Bedingungen als Kettensägenführer eingesetzt werden zu können.

Darauf aufbauend wird vor allem auf praxisnahe Übung unter Einbeziehung persönlicher Erfahrungen wert gelegt. Das Einsatzspektrum gliedert sich in zwei Bereiche:

- Die Aufarbeitung von Schadholz nach Stürmen, Murenabgängen oder Hochwasser: Hier sind es vor allem Schäden im verbauten Gebiet, die mit Großgerät nicht behoben werden können. Oft genug bedrohen absturzgefährdete Bäume in Hanglage die nahe gelegenen Häuser. Diese Bäume gilt es stückweise abzutragen, um Personen- und Materialschäden zu vermeiden.

- Der Wehr- und Brückenbau ist das zweite Aufgabengebiet der Forstgruppe. Mit dem Errichten von Schnellsperren bei Muren oder Felsstützen hat sich die Forstgruppe ebenfalls bestens bewährt.

Der Bau von einfachen Holzbrücken, die Errichtung von "Krainerwänden" (entwickelt vom Bundesheer-Pionieroffizier Oberst Krainer; Stützelemente aus Holz zur Verhinderung von Hangrutschungen) zur Haussicherung und von Wehrwerken gehören bereits zu den Routinearbeiten der Gruppe.

Die Alpingruppe

Die sieben Mann starke Gruppe besteht ausschließlich aus qualifiziertem Alpinpersonal. Sie sind nicht nur im Heer, sondern auch bei der Bergrettung und beim Alpenverein tätig. Sie sorgen für die Sicherheit aller eingesetzten Teile überall dort, wo Absturzgefahr besteht. Sie bilden das Rettungs- und (Personen-)Bergeteam. Dazu steht ihnen die modernste Technikausrüstung zur Verfügung, z. B. Vakuum-Rettungswesten, Personenbergegerät u. Ä.

Erhalt und Ausbau der Fähigkeiten

Unabhängig von den bisher angeführten Kursen und Ausbildungen erfolgt jährlich eine einwöchige Blockausbildung. Aktuelle Themen der Basisausbildung werden vermittelt und vor allem die Fachgruppenausbildung wird weiter vertieft. In gemeinsamen Projekten wird abschließend die Einsatzfähigkeit des Zuges im Verbund geübt.

Herausforderungen der anderen Art

Das teilweise privat angekaufte Gerät ist zum Teil überaltert und nur schwer in Betrieb zu halten. Ersatz gibt es nicht. Ein konkretes Beispiel: Der Seilbahnbau stützt sich, wie schon eingangs erwähnt, auf einen Motor aus der Nachkriegszeit. Wenn dieser nicht mehr läuft, muss der Seilbahnbau eingestellt werden. Ein neuer Motor wird derzeit gesucht (Dieselmotor mit ca. 15 bis 30 PS, wenn möglich mit Hydraulikpumpe für Schlittenwinde).

Die Soldaten des Zuges haben in mehr als 40 Einsätzen an die 20 000 Arbeitsstunden geleistet - für die Republik, in Uniform und im Namen des Bundesheeres. Der Zug scheint bei Einsatzstatistiken für das Österreichische Bundesheer stets auf, hat jedoch keinen Organisationsplan und ist somit kein offizielles Organisationselement des Bundesheeres, bber eines auf das bei Einsätzen immer als Erstes zugegriffen wird.

Im Unterschied zum Lawineneinsatzzug gibt es für den Katastrophenhilfszug keine klare Regelung, ob das Kader in einem Katastrophenfall bei den jeweiligen Stammdienststellen oder als Katastrophenhilfszug territorial zum Einsatz kommt.

Einsätze

Das Österreichische Bundesheer entwickelt sich mehr und mehr von einer Friedens- zu einer Einsatzarmee. Der Katastrophenhilfszug ist bereits ein Einsatzzug.

Bei mehr als 40 Einsätzen zur Unterstützung von zivilen Kräften leisteten die Soldaten Katastrophenhilfe im Gegenwert von etwa 20 000 Arbeitsstunden, teils als Fachgruppen, teils durch speziell formierte Trupps oder Gruppen, teils geschlossen als ein Zug. Einige Beispiele sind auf dieser Seite angeführt.

Hochwasser im Land Salzburg 1997

Sintflutartige Regenfälle suchen die Gebirgsgaue des Landes Salzburg heim. Eine Mure verwüstet den Ort Lessach und tötet einen Landwirt. Die Soldaten aus Tamsweg stehen mit den Lungauer Feuerwehren fünf Tage im Einsatz. Der Gebirgsbach, der durch den Ort tost, wird umgeleitet und kanalisiert - Aufräumungsarbeiten folgen.

Auch der Schattbach in der Gemeinde Filzmoos hat schwere Schäden angerichtet. Die Sohle des Baches ist bis zu zwei Meter tief ausgewaschen, eine parallel führende Straße droht abzustürzen. Der Katastrophenhilfszug errichtet innerhalb von zwölf Tagen insgesamt zehn Wehrwerke, um die Fließhöhe wieder anzuheben. So wird der Böschungsfuß abgestützt und ein weiteres Abrutschen verhindert.

Jahrhundertlawine Galtür 1999

Der Lawineneinsatzzug Tamsweg (personell nahezu identisch mit dem Katastrophenhilfszug) hilft im Einsatzraum; mitgeführte Gerätschaften stammen aus dem Bestand der Katastrophenhalle des Landes Salzburg. Auch bei diesem Einsatz bewähren sich die bestehenden Strukturen und die vorangegangene Ausbildung.

Seilbahndrama Kaprun 2000

Samstag, 11. November 2000, 2200 Uhr: Alarmierung der Garnison Tamsweg. In den Nachtstunden werden die Soldaten des Katastrophenhilfszuges einberufen.

Sonntag, 12. November 2000, 0600 Uhr: Mit Ausrüstung für Personen und Gerätebergung verlegen 28 der damals 34 Mann des Zuges nach Kaprun, stellten dort die Hälfte des freiwilligen Bergeteams und damit die größte zusammengehörige Mannschaft. Mit weiteren Unteroffizieren aus anderen Salzburger Kasernen werden im Zweischichtbetrieb alle im Tunnel verunglückten Opfer geborgen. Die langjährige Kameradschaft und das damit gewachsene Vertrauen zueinander helfen vor allem bei der Verarbeitung der enormen psychischen Belastung.

Leichenbergung Großvenediger 2001

Bei einem Bergsturz werden drei Wanderer getötet und durch herabstürzende Felsen begraben. Vorerst können nur zwei geborgen werden.

Nach vier Tagen werden alle Bergungsversuche durch die zivilen Hilfsorganisationen eingestellt und der Katastrophenhilfszug mit dieser Aufgabe betraut. Es ist Eile geboten, da das vergletscherte Gebiet ständig in Bewegung ist und bei der Unglücksstelle akute Einsturzgefahr besteht. Bereits am folgenden Tag gelingt es, den Soldaten der Struckerkaserne, dem Berg auch das letzte Opfer zu entreißen.

Hochwasserkatastrophe Österreich 2002

Auch die Garnison Tamsweg hilft. Vor allem die Mitglieder des Katastrophenhilfszuges stellen die Kommandanten sowie die Verbindungsmänner zu zivilen Einsatzkräften. Die Aufgaben reichen von Evakuierungs- und Aufräumungsarbeiten an der Donau bis zur Sicherung von Felswänden im Flachgau.

Sturmschäden im Land Salzburg 2002

Allein im Lungau gehen mehr als eine Million Festmeter Wald zu Boden. Verkehrswege sind unterbrochen, Bäche verklaust, Bäume auf Häuser gestürzt. Der Katastrophenhilfszug wird vor allem für Arbeiten herangezogen, bei denen Absturzgefahr besteht. Auch im Frühjahr und Sommer 2003 müssen Soldaten noch mehrmals ausrücken, um Sicherungsarbeiten im alpinen Gelände durchzuführen, wo Folgeschäden der Sturmkatastrophe eine Bedrohung für die Bevölkerung darstellen.

Ziele und Visionen

- Weiterbestehen des Katastrophenhilfszuges oder zumindest dessen Philosophie; - Mitgliederwerbung und Erweiterung des Zuges und dessen Möglichkeiten; - Spezialisierung, Fort- und Weiterbildung in sämtlichen Bereichen; - Gewinnen von Sponsoren; - Neuankauf von Gerät.

___________________________________ __________________________________ Autoren: Leutnant Mag. (FH) Alexander Gstrein, Jahrgang 1980. 1999 bis 2003 Militärakademie, Jahrgang Hadik. Ausmusterung zum Jägerbataillon 24 in Lienz. Seit 1. August 2004 Kompaniekommandant der 2. Jägerkompanie. Im Jahr 2005 Auslandseinsatz bei AUCON 1/ EUFOR als Analyseoffizier in der Multinational Task Force North.

Vizeleutnant Josef Bogensperger, Jahrgang 1957. Eingerückt 1976 beim Fliegerabwehrbataillon 3 in Salzburg; seit 1986 in Tamsweg u.a. als Heeresfahrlehrer, Pionierzugskommandant und ABC-Abwehrunteroffizier. Derzeit Ausbildungszugskommandant der Ausbildungskompanie des Militärkommandos Salzburg. Gründungsmitglied und seit 1997 Kommandant des Katastrophenhilfszuges.

Vizeleutnant Harald Santner, Jahrgang 1958. Eingerückt 1978 beim Fernmeldebataillon 3 in Salzburg; seit 1986 in Tamsweg. Heeresfahrschullehrer und Kraftfahrunteroffizier. Derzeit Kraftfahrunteroffizier der 2. Jägerkompanie des Jägerbataillons 24. Gründungsmitglied des Katastrophenhilfszuges und seit 1999 Kommandant der Forstgruppe.

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