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Portrait: Miliz-Oberwachtmeister Thomas Kerber

18. April 2005 - 

Puch im Waldviertel. Er strahlt Ruhe und Zuversicht aus. Ein bisschen wirkt dieser Bär von einem Mann wie eine Mischung aus Bud Spencer und Sepp Forcher. Die Rede ist vom 31-jährigen Oberwachtmeister der Miliz Thomas Kerber. Der gelernte Notfallsanitäter und diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger aus dem Voralberger "Ländle" ist auf der größten Verbandsübung des Bundesheeres, der "Handwerk 05", als Sanitätsunteroffizier bei der 1. Kompanie des Jägerbataillons 23, ebenfalls ein Verband aus dem westlichsten Bundesland, eingeteilt.

Der erfahrene Unteroffizier ist im Zivilberuf als Krankenpfleger in der chirurgischen Abteilung des Krankenhauses Feldkirch beschäftigt und blickt auf eine lange Karriere als Berufs- und Milizsoldat des Bundesheeres zurück. Hat er doch acht Jahre als Zeitsoldat gedient und in dieser Zeit seine Ausbildung zum diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger an der Sanitätsschule in Wien absolviert. Kleinere Blessuren und Verletzungen der Soldaten werden an Ort und Stelle vom Sanitätsunteroffizier gekonnt versorgt. Größere Verletzungen werden an das "Field Hospital", das im "Camp Kaufholz" untergebracht ist, weitergeleitet.

"Kein Sieg ohne die Miliz", so der stämmige Oberwachtmeister der Miliz. Und er weiß wovon er spricht. Als begeisterter Milizunteroffizier hat er insgesamt noch 57 Kaderübungstage beim Bundesheer zu leisten. Und er tut es mit ehrlicher Begeisterung. "Die Stimmung in unserer Einheit ist super," erzählt Kerber, bevor er zu seinem nächsten sanitätsdienstlichen Einsatz gerufen wird: der Nachbehandlung eines entzündenden Fußnagels. Thomas Kerber wohnt mit seiner Lebensgefährtin in Feldkirch. In seiner Freizeit ist er alpinistisch oder mit seinem Motorrad unterwegs.

Das Jägerbataillon 23 aus Bludesch ist ein gebirgsbeweglicher Verband, der an der Verbandsübung "Handwerk 05" mit aktivem Kaderpersonal und mit kaderübenden Milizsoldaten teilnimmt.

Oberwachtmeister Thomas Kerber: ’Kein Sieg ohne die Miliz’. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Oberwachtmeister Thomas Kerber: ’Kein Sieg ohne die Miliz’.

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