Abkühlung gefällig?
Der zweite Tag des Gefechtsdienstleistungsbewerbes begann im Feldlager Kucher am Ufer der Drau. Seilsteg, Erste-Hilfe-Einlagen und eine fordernde Trümmerstrecke waren die Aufgaben des Tages. Als besondere Herausforderung erwies sich der Gang über den Seilsteg.
Der eigene Körper als Hürde
Durch die Anstrengungen des Wettbewerbes waren viele Teams bereits physisch angeschlagen, als sie den Steg erreichten. Die Schwierigkeit, den eigenen Körper auf den wackeligen Seilen auszubalancieren, stellte sich für einige Teilnehmer als zu groß heraus. Und so kam es, dass der Seilsteg Einigen zu einer Abkühlung verhalf, die durchaus gelegen kam. Viele sehnten aber schon hier das Ende des Marsches herbei.
Gemeinsam ans Ziel
Als Tagesabschluss musste noch eine Trümmerstrecke bewältigt werden. Jeder Einzelene mobilisierte seine letzten Reserven. Hier waren sowohl Kraft als auch Teamgeist gefordert. Jene Soldaten, die die Kraft verließ, wurden von ihren Kameraden unterstützt, wenn nötig auch getragen. "Gemeinsam ans Ziel" - ein Grundsatz des Wettkampfes und jeder Armee.
Der Berg ruft
Die Wettkampfteams haben nun einen Tag Zeit, um sich zu erholen und neue Kräfte zu sammeln, bevor am Freitag der Berg ruft. Geplant ist ein Alpinmarsch auf den Hochobir, der mit seinen 2.154 m für so Manchen eine weitere Herausforderung darstellen wird.