Einsatz für Jagdkommandosoldaten in Tirol
Elitesoldaten üben für den Ernstfall
100 Soldaten des Jagdkommandos stehen bei der Übung "Peace Summit" in Tirol - dem größten Bundesheermanöver des heurigen Jahres - im Einsatz.
Infiltration in Feindesgebiet
"Spezialaufklärung" lautet der Auftrag der im Tiroler Unterland eingesetzten Soldaten, die für die Bevölkerung während der Übung unsichtbar bleiben werden.
Lange vor Übungsbeginn werden die "Special Forces" des Österreichischen Bundesheeres unerkannt in das Übungsgebiet einsickern, ihre Stellungen beziehen und Schlüsselinformationen für den Übungsleiter Brigadier ernst Konzett und seinen Stab gewinnen.
Spezialisten für schwierige Aufträge
Über lange Zeit, in extrem schwierigem Gelände und unter widrigsten klimatischen Bedingungen können diese Elitesoldaten völlig autark agieren und ihren Auftrag ohne jegliche Unterstützung ausführen. Die besonders ausgebildeten Kämpfer haben alle den Jagdkommandogrundkurs absolviert, der für seine physischen und psychischen Herausforderungen berüchtigt ist.
Die Hälfte der im Tiroler Unterland eingesetzten Jagdkommandosoldaten trägt das Heeresbergführer- oder Heeresbergführergehilfen-Abzeichen an der Brust, die Anderen sind zumindest ausgebildete Hochalpinisten.
Die Soldaten agieren in kleinen Gruppen zwischen sechs und 14 Mann. "Mission tailered teams" lautet das Erfolgsrezept der für jede Aufgabe individuell ausgerüsteten und zusammengestellten Einsatzteams.