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Werfen ist der "stillste" Bewerb

23. August 2007 - 

Auf dem Wurfplatz herrscht Stille, auf den vier Wurfständen volle Konzentration. Nur selten wird die Situation von Kommandos des Bewerbsleiters unterbrochen. Kurze Auflockerungsübungen - und auf das Startsignal folgt zunächst das Zielwerfen. Vier Wurfkörper von jeweils etwa 550 Gramm müssen in die 20, 25, 30 und 35 Meter entfernten Zielkreise geworfen werden.

Weitwerfen

Danach folgen drei Weitwürfe, von welchen der Weiteste zur Wertung herangezogen wird. Für einen Durchgang sind zehn Minuten vorgesehen. Seit Jahren wird der Weltrekord mit 216,3 vom Deutschen Hartmut Nienaber gehalten, während der österreichische Rekord mit 206,6 von Eitel Reins aufgestellt wurde.

Deutschland baut Vorsprung aus

Bei strahlendem Sonnenschein konnte Deutschland seine Führungsposition ausbauen. Der Sieg ging mit 206,8 Punkten an Stabsunteroffizier Sergej Sonnenberg. Den zweiten Platz errang der Norweger Captain Trond Vognild (195,1). Bester Österreicher in diesem Bewerb wurde Korporal Andreas Depil auf Rang 3 mit 183,7 Punkten. Die weiteren Österreicher belegten die Plätze 10 (Zugsführer Stefano Palma) und 39 (Korporal Andreas Völsner). In der Teamwertung konnten sich die indischen Sportler mit insgesamt 4.091,2 Punkten hinter Deutschland (4.218,0) auf Rang 2 vorarbeiten; Dritter wurde die Mannschaft aus Syrien.

Einzelwertung

In der Gesamtwertung nach vier Bewerben übernahm damit Sergej Sonnenberg die Führung von Stefano Palma, der jetzt auf dem undankbaren vierten Platz liegt. Zweiter ist Trond Vognild, gefolgt vom Deutschen Martin Reichart. Die weiteren Österreicher folgen auf den Rängen 5 (Andreas Depil) und 18 ( Andreas Völsner).

Mannschaftswertung

Leider wirken sich die Leistungen der Österreicher nicht mehr auf die Mannschaftswertung aus, da Korporal Clemens Lukasser verletzungsbedingt ausgefallen ist. In der Mannschaftswertung blieb die Reihung der drei ersten Teams mit Deutschland, Belgien und Syrien unverändert. Allerdings liegen die deutschen Sportler mit 1.094,6 Punkten vorne und dieser Abstand wird nur sehr schwer aufzuholen sein.

Heeresmeisterschaft

In der Bundesheer-internen Heeresmeisterschaft konnte sich in der Seniorenklasse Vizeleutnant Helmut Inzko mit 182,4 Punkten den ersten Platz sichern, gefolgt von Offiziersstellvertreter Franz Brandstatter (168,2) und Vizeleutnant Werner Graf. Inzko ist auch nach wie vor Erster in der Gesamtwertung nach vier Bewerben. In der Allgemeinen Klasse konnten sich Oberstabswachtmeister Alfred Gradischnig (159,7) vor Oberstabswachtmeister Thomas Schlager (151,8) und Major Julius Schlapschy (143,6) den Bewerbssieg sichern.

Sergej Sonnenberg führt die Einzelwertung an. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Sergej Sonnenberg führt die Einzelwertung an.

Trond Vognild ist Zweiter... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Trond Vognild ist Zweiter...

...gefolgt von Andreas Depil. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

...gefolgt von Andreas Depil.

Helmut Inzko dominiert bislang die Seniorenklasse. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Helmut Inzko dominiert bislang die Seniorenklasse.

Alfred Gradischnig liegt in der Allgemeinen Klasse an der Spitze. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Alfred Gradischnig liegt in der Allgemeinen Klasse an der Spitze.

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