Maria-Theresien-Turnier gestartet
Für die einen morgendlicher Badespaß, für die anderen Präzisionsarbeit bei höchster Konzentration. Während die Wettkämpfer bei den Heeresmeisterschaften ihren zweiten Bewerb, das Schwimmen, im 50-Meter-Becken des Wr. Neustädter Akademiebades absolviert haben, sind die Teilnehmer beim international besetzten Maria-Theresien-Turnier mit dem Schießbewerb in Matzendorf/Hölles in ihren eigentlichen Wettkampf eingestiegen.
Deutschland triumphiert im Schießen
Mit maximal 200 erreichbaren Ringen sicherte sich Thomas Sigl aus Deutschland den Sieg. Rang zwei geht an Martin Scherer, ebenfalls Deutschland, vor dem Kroaten Luka Vukovic - beide mit jeweils 199 Ringen. Als bester Österreicher klassiert sich Stefano Palma mit 196 Ringen auf Rang zehn.
Die weiteren Platzierung der Österreicher: Severin Faimann Rang 15 (194 Ringe), Clemens Lukasser Rang 18 (193 Ringe), Florian Buchgeher Rang 22 (192 Ringe) und Andreas Völsner Rang 26 (191 Ringe).
Die Deutschen auch in der Teamwertung vorne
In der Mannschaftswertung liegen die favorisierten Deutschen erwartungsgemäß mit insgesamt 4.518,0 Punkten deutlich vor Österreich auf dem ersten Platz. Mit 4.385,0 Punkten sicherte sich die junge rot-weiß-rote Equipe knapp vor den überraschend starken Kroaten (4357,0 Punkte) Rang zwei.
Kopf an Kopf-Rennen bei den Heeresmeisterschaften
Im Gegensatz zum internationalen Bewerb wird bei den nationalen Meisterschaften die 50-Meter-Distanz ohne Wasserhindernisse geschwommen. In der Allgemeinen Klasse markierte der Oberösterreicher Wolfgang Durst mit 28,8 Sekunden vor dem favorisierten Steierer Martin Krempl (30,1) und Christoph Inselbacher (31,0) aus Kärnten Laufbestzeit. Durst, er rangierte nach dem Schießbewerb auf Rang drei, übernimmt damit nach zwei Bewerben die Führung im Zwischenklassement, dicht gefolgt von Titelverteidiger Krempl. Der Kärntner Manfred Malle klassiert sich nach soliden Leistungen in beiden Bewerben knapp dahinter auf dem dritten Gesamtrang.
Favoriten-Führung bei den Senioren
Auch bei den Senioren setzten sich erwartungsgemäß die Favoriten durch. Günther Sattlegger aus Kärnten gewinnt mit 31,6 Sekunden vor dem Niederösterreicher Alfred Gradischnig-Püspök (32,0) und dem Salzburger Helmut Inzko (32,3). Ein ähnliches Ergebnis spiegelt sich auch in der Gesamtwertung nach zwei Bewerben wider: Inzko führt, knapp dahinter Gradischnig-Püspök, gefolgt von Richard Seitlinger aus Salzburg.