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24-Stunden-Gefechtstraining der Offiziersanwärter

16. Juni 2008 - 

Während der Gefechtsübung der Militärakademie wurde so praxisnah wie möglich für den Einsatz trainiert. Ein topmodernes Duellsimulationssystem, von der Heerestruppenschule in Eisenstadt zur Verfügung gestellt, sorgte für realitätsnahe Szenarien beim 24-Stunden-Gefechtstag von Freitag auf Samstag.

Entscheidender Ausbildungsschritt für die Zukunft

Der Übungsgefechtsstand für dieses Vorhaben befand sich im Steuerhaus der Schießbahn Thaures auf dem Truppenübungsplatz. "Wir trainieren hier ein Szenario, bei dem Infanteriekompanien mit Unterstützung von Kampfpanzern, Artillerie und Granatwerfern zwei Kompanien des Akademikerbataillons angreifen. Mit diesem speziellen Gefechtstraining können die verschiedensten Entscheidungen der als Kommandanten eingeteilten Offiziersanwärter genau überprüft werden. Hier handelt es sich um einen entscheidenden Ausbildungsschritt für die Zukunft", so der Übungsleiter, Major Bahkhs vom Institut für Offiziersausbildung an der Militärakademie.

voller Einsatz

Einsatzarten wie Angriff, Verteidigung oder Verzögerung und Abbrechen des Gefechts konnten bei dieser Übung intensiv trainiert werden. Große physische und psychische Belastungen, Schlafentzug und voller Einsatz wurden von den Soldaten abverlangt. So wirklichkeitsnah wie möglich setzten sie ihr Wissen in die Praxis um. Als Offiziere sind sie dann bereit Verantwortung zu übernehmen - für Sicherheit und Frieden, in Österreich und weltweit.

Ein Offiziersanwärter erteilt Aufträge. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Offiziersanwärter erteilt Aufträge.

Ein Übungsteilnehmer überprüft sein Maschinengewehr. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Übungsteilnehmer überprüft sein Maschinengewehr.

Duellsimulatoren ermöglichen ein wirklichkeitsnahes Training. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Duellsimulatoren ermöglichen ein wirklichkeitsnahes Training.

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