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Heeresmeisterschaft im Fünfkampf 2012 - Werfen und Hindernisbahn

26. Juli 2012 - 

Nach drei Tagen und mit bisher vier durchgeführten Bewerben im Einzelfünfkampf der Heeresmeisterschaften, wurde Donnerstagvormittag das Werfen abgeschlossen und am Nachmittag der ausstehende Bewerb von gestern auf der Hindernisbahn nachgeholt. Bei zunächst wechselhafter Sicht entwickelte sich im Laufe des Tages das Wetter zu idealen Bedingungen - sonnig und warm. Die Athleten konnten bestens motiviert und in körperlicher Top-Form ihre nächsten Ziele zum Konkurrenzvergleich in Angriff nehmen.

Beinahe 50 Meter erreicht beim Werfen

Es verlief auch der dritte Bewerb im Werfen sehr spannend. Start war um 09:00 Uhr mit den Zielwürfen: Hier werden je vier Wurfkörper (ca. 550 g) auf eine Entfernung von 20, 25, 30 und 35 Metern geworfen. In der Senioren-/Damenklasse werden jeweils acht Wurfkörper auf eine Entfernung von 20 und 25 Metern geworfen. Dabei können maximal 136 Punkte erreicht werden. Dann folgt der Weitwurf, wofür drei Wurfmöglichkeiten zur Verfügung stehen, und der am weitesten gelungene Versuch für eine positive Wertung herangezogen wird.

Die meisten Wettkämpfer spulten ihr Wurfprogramm mit der Präzision eines Uhrwerks ab. Bei einigen Sportlern dürfte sich allerdings "Sand ins Getriebe" verirrt haben: Nach mehreren Fehlwürfen lagen die Nerven blank - und dann ging nichts mehr. Wertvolle Punkte blieben buchstäblich im Sand liegen. So aber konnte der Außenseiter Major Hornof (NÖ), nicht nur seine Altersklasse (M30), sondern auch den Gesamtbewerb durch eine überdurchschnittliche Treffleistung von 166,6 Zählern, welche 986,4 Punkte bedeuteten, für sich entscheiden. Eng gefolgt vom nunmehrigen Favoriten für den Fünfkampf-Gesamtsieg, Leutnant Lamprecht (K), der mit dem höchsten Weitwurfzähler an diesen weniger als fünf Punkte abgab. Mit 20 Punkten Abstand schob sich Oberwachtmeiser Müllauer (NÖ), Dritter im Bewerb um drei Ränge in der Gesamtwertung voran.

Top-Leistungen auf der Hindernisbahn

Das Warten hat sich ausgezahlt, wiederum beste Wetterverhältnisse ließen jetzt die Hindernisbahn im nachträglichen Ausführen des Wettkampfplans zu: Hier gewann souverän der geborene Osttiroler Leutnant Lamprecht (K) und nahm damit der Konkurrenz dank einer hervorragenden Zeit von knapp über zweieinhalb Minuten (2:33,8) etwas den Wind aus den Segeln. Dies bescherte ihm gesamt einen Vorsprung von 77 Punkten. Zweiter in diesem Bewerb wurde Oberwachtmeister Macher (ST) mit einem ebenfalls glänzenden Ergebnis (2:34,3). Bereits über drei Sekunden und damit gut 21 Punkten hintan, befand sich Stabswachmeister Sack (B) beim absolvieren der Bahn als Drittbester. In der Gesamtwertung jedoch, als bisher Zweiter, dicht an den Fersen des Leutnants beim morgigen Lauf: Lamprechts Status nach vier Bewerben liegt bei 4.068 Punkte.

Der alles entscheidende Bewerb der Geländelauf, gestartet nach der "Gundersen-Methode" wird am Freitag um 09:30 Uhr gestartet. Über die finalen Ergebnisse aller bisher äußerst fair und diszipliniert ausgetragen Bewerbe wird durch einen Beitrag im ORF 1-Sportbild am Sonntag, den 5. August 2012 um 09:35 Uhr, berichtet werden.

Mit höchster Konzentration zum Zielwurf. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Mit höchster Konzentration zum Zielwurf.

Das Team für Weitwurfmessung bei der Arbeit. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Team für Weitwurfmessung bei der Arbeit.

Letzte Hindernis - Mauergruppe - vor dem Ziel... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Letzte Hindernis - Mauergruppe - vor dem Ziel...

...mit Verfolger auf den Fersen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

...mit Verfolger auf den Fersen.

Auch die Niederösterreicher machen Druck. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Auch die Niederösterreicher machen Druck.

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