Heeresmeisterschaft im Fünfkampf 2012: Der Geländelauf
Nach dem Fünfkampf der Heeresmeisterschaften für Mannschaften letzte Woche wurde der finale Bewerb für Einzelathleten diesen Freitagvormittag mit dem Geländelauf abgeschlossen. Jeweils vier Wettkampftage bescherten den österreichischen Maria-Theresien-Tunierkämpfern zwei sportlich ereignisreiche Wochen. Gestartet wurde der lokale Einzelbewerb (4.000 Meter) simultan mit der internationalen, der Damen- und der Herrenklasse vom CISM-CrossCountry Run über 8.000 Meter.
Siegesentscheidung beim Geländelauf
Am Start um 9.15 Uhr befand sich nach der Gundersen-Methode vorerst nur eine Athletin aus Österreich mit den Besten nach vier CISM-Bewerben. Und dann, um 10.15 Uhr, begann mit der internationalen Herrenklasse die Abfolge der siebzehn österreichischen Wettkämpfer zu laufen. Somit wurde als erster Lokaler der bisherige Favorit nach vier Bewerben vom restlichen Starterfeld gejagt. Während diesem Bestenvergleich in Echtzeit entscheidet sich ein bis zum Schluss äußerst spannender Fünfkampf.
Der neue österreichische Heeresmeister im Fünfkampf hieß schließlich bei den Herren: Leutnant Peter Lamprecht (K). Heeresvizemeister wurde Oberstabswachtmeister Michael Praschinger (NÖ) und den dritten Platz im Gesamtbewerb erhielt Stabswachtmeister Manfred Sack (B). Detail-Endzeiten und dazu die entsprechenden Gesamtpunkte ergaben nach dem Geländelauf folgendes Ergebnis:
- Leutant Lamprecht (SN1) Laufzeit: 14:17,8 Gesamtpkt.: 4.972,4
- Oberstabswachtmeister Praschinger (SN3) Laufzeit: 14:02 Gesamtpkt: 4.802,7
- Wachtmeister Sack (SN2) Laufzeit: 15:07,3 Gesamtpkt.: 4.796,4
Siegerehrung am Theresienplatz
Um 13.30 Uhr verlieh Generalmajor Norbert Sinn, Kommandant der Theresianischen Militärakademie, in einer am Theresienplatz anberaumten Feier allen Teilnehmern der Einzelwettkämpfe die Dekrete und Medaillen zum Erfolg.