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"Dynamic Response 2015": Positives Beispiel für internationale Zusammenarbeit

23. April 2015 - 

Die 3. Panzergrenadierbrigade befindet sich in der dritten und letzten Übungswoche der "Dynamic Response". Krönender Abschluss dieser internationalen Übung bildete der heutige Besuchertag. Mehr als 800 Gäste konnten vom Brigadekommandanten, Brigadier Bruno Hofbauer, auf der Schießbahn Kühbach im westlichen Teil des Truppenübungsplatzes Allentsteigs, begrüßt werden. 

Präsentation der Waffensysteme 

Die Gäste wurden von Shuttlebussen vom Stift Zwettl über Kühbach zur Bunkeranlage "K7" gebracht. Dort angekommen, bestand die Möglichkeit, sich bei einer Waffenschau die zum Einsatz gebrachten Waffensysteme genauer anzusehen.

Vorführungsschießen

Pünktlich um 10:15 Uhr wurde das Vorführungsschießen durch das Absetzen der vorne eingesetzten Aufklärer durch Feuer und Bewegung sowie den nahezu gleichzeitig stattfindenden mehrmaligen Überflug einer Eurofighter-Rotte eröffnet. Nach vorgestaffelten Steilfeuereinsatz des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 3 und des schweren Granatwerferzuges folgte der mechanisierte Angriff der Bataillonskampfgruppe 35 mit zwei Panzerkompanien, einer Panzergrenadierkompanie und einer Jägerkompanie auf das Angriffsziel Kühbach. Dem militärischen Grundsatz "Feuer und Bewegung" wurde durch oftmaligen Einsatz der Agusta Bell OH-58 "Kiowa" und der Pilatus PC-7 "Turbo Trainer" Rechnung getragen; nach gut zwei Stunden war das Gefecht um Kühbach vorbei.

Zahlreiche Besucher

Neben dem Besuch von Verteidigungsminister Gerald Klug freute sich "die Dritte" mit ihren Partnern über die Anwesenheit des stellvertretenden Generalstabschefs, des Kommandanten der Streitkräfte, des Brigadekommandanten der 4. Panzergrenadierbrigade, des Brigadekommandanten der Panzerbrigade 21 aus Deutschland, des Brigadekommandanten der 7. Mechanisierten Brigade aus der Tschechischen Republik sowie über zahlreiche weitere Gäste. "Die 'Dynamic Response 15' ist ein positives Beispiel für die internationale Zusammenarbeit mit anderen Armeen", so Verteidigungsminister Gerald Klug.    

Grundwehrdiener begeistert

Unter den gut über 800 Besuchern, die die Möglichkeit nutzten, eine internationale Bataillonskampfgruppe mit Steilfeuer und auch Luftunterstützung im scharfen Schuss zu beobachten, waren auch viele Grundwehrdiener. Besonders der Kampfpanzer "Leopard", der das Feuer direkt neben dem Zuschauerraum schlagartig eröffnete, war beeindruckend für die jungen Soldaten. Auch der Schützenpanzer "Ulan" überzeugte die zusehenden Grundwehrdiener mit seiner Geschwindigkeit, Schlag- und Feuerkraft.    

Internationaler Wissensaustausch

Nach intensiver Vorbereitung und ausgiebiger Planungsarbeit startete die 3. Panzergrenadierbrigade vor drei Wochen die "Dynamic Response 2015". Soldaten aus Österreich, Deutschland und der Tschechischen Republik übten gemeinsam die Bewältigung militärischer Szenarien. Ziel und Zweck der Übung war der Fähigkeitserhalt und Ausbau der Kernkompetenzen innerhalb der verschiedenen Waffengattungen sowie im Zusammenwirken der eingesetzten Waffensysteme. Der internationale Wissensaustausch spielte in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Nach den erfolgreichen Übungswochen löste der Brigadekommandant, Brigadier  Bruno Hofbauer, die Bataillonskampfgruppe auf und sprach den teilnehmenden Soldatinnen und Soldaten Dank und Anerkennung aus.

Vorführung: Das Feuer wurde schlagartig eröffnet. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Vorführung: Das Feuer wurde schlagartig eröffnet.

Mehr als 800 Soldaten und Grundwehrdiener wollten das Gefecht sehen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Mehr als 800 Soldaten und Grundwehrdiener wollten das Gefecht sehen.

Brigadier Hofbauer begrüßt Verteidigungsminister Klug. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Brigadier Hofbauer begrüßt Verteidigungsminister Klug.

Ein Besuchermagnet der Waffenschau war der "Leopard" 2A6. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Besuchermagnet der Waffenschau war der "Leopard" 2A6.

"Leoparden" sichern das Errichten der Panzerbrücke über den Panzergraben. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

"Leoparden" sichern das Errichten der Panzerbrücke über den Panzergraben.

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