Minister Klug und Generalstabschef Commenda bei der "European Advance 2015"
Heute besuchten Verteidigungsminister Gerald Klug und Generalstabschef General Othmar Commenda die Übung "European Advance 2015", das größte und komplexeste Übungsvorhaben des österreichischen Bundesheeres in diesem Jahr. Von 2. bis 13. November üben an die 1.500 Soldaten im Raum Mautern und Melk.
Hochrangiges Publikum beim Besuchertag
Der Verteidigungsminister wurde vom Kommandanten der Streitkräfte und Übungsverantwortlichen, Generalleutnant Franz Reißner sowie dem Kommandanten der 3. Panzergrenadierbrigade und Übungsdurchführenden Brigadier Christian Habersatter, begrüßt. Viele Gäste aus Politik und Wirtschaft, darunter Landeshauptmannstellvertreterin Karin Renner und ÖVP-Landesgeschäftsführer Gerhard Karner, statteten der Kaserne Mautern einen Besuch ab. Besonders die hohe Anzahl an ausländischen militärischen Vertretern aus China, Russland, Großbritannien, den USA und Deutschland unterstrichen die internationale Bedeutung des übenden Logistikbataillons.
Einsatzbereites Logistikbataillon
Zunächst wurden die Gäste von Brigadier Habersatter über das Bataillon, den österreichischen Beitrag zur EU-Battlegroup für das Jahr 2016, informiert und der Ablauf der Übung erklärt. Im Fokus der Übung steht der Einsatz des österreichischen Logistikbataillons und der Spezialisten zur Missionsunterstützung bei einer Stabilisierungsoperation im Rahmen einer EU-Battlegroup.
Verteidigungsminister Klug und die Besucher konnten dabei einen Eindruck über einige wesentliche Systeme gewinnen. Dazu gehörte der Gefechtsstand des Bataillons, auch das neue Nahbereichsschutzsystem MANTIS der deutschen Bundeswehr und sämtliche Elemente und Fahrzeuge des Logistikkonvois konnten aus nächster Nähe besichtig werden.
Den Abschluss bildete eine Gefechtsvorführung, die den Zuschauern das Zusammenspiel zwischen Konvoi-Elementen und Luftunterstützungseinheiten bei der Lösung einer kritischen Gefechtssituation demonstrierte.