"Gemeinsame Gefechts- und Schießausbildung" der Militärakademie beginnt
Heute hat am Truppenübungsplatz Allentsteig die "Gemeinsame Gefechts- und Schießausbildung" des Akademikerbataillons der Theresianischen Militärakademie begonnen. Die unter der Führung des Kommandanten des Akademikerbataillons, Oberst Gerhard Fleischmann, stehende Übung wird bis zum 27. März dauern. Neben den Berufsoffiziersanwärtern nehmen auch rund 800 Soldaten aus ganz Österreich teil.
Übungsziele
Die Ausbildung bietet den Berufsoffiziersanwärtern die Möglichkeit, im Bataillonsrahmen das Zusammenwirken der verschiedenen Waffengattungen zu üben. Die Fähnriche können dabei ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im Führen von unterstellten Soldaten im Gefecht trainieren sowie beim Planen und der Durchführung von Scharfschießen zur Anwendung bringen. Dadurch kommt es zu einer Steigerung der Führungsfähigkeit und zur Vertiefung der praktischen Kenntnisse.
Übungsablauf
Die Übung beginnt heute mit der Verlegung und Zusammenführung der Teilnehmer am Truppenübungsplatz Allentsteig. In einer durchgehenden Gefechtsphase von Mittwoch auf Donnerstag wird das Zusammenwirken der verschiedenen Waffengattungen trainiert.
Am Freitag, den 20. März, wird eine Lehrvorführung, die die Waffensysteme des Bundesheeres im scharfen Schuss zeigt, durchgeführt. Diese Lehrvorführung dient dazu, dem Kadernachwuchs des Bundesheeres die verschiedenen Waffensysteme und deren Einsatzgrundsätze sowie Leistungsfähigkeit zu präsentieren. Dadurch sollen Erfahrungen geschaffen werden, die es den künftigen Kommandanten erleichtern, militärische Einsätze effizient zu planen und Waffensysteme wirksam einzusetzen.
Von 23. bis 25. März wird ein Kampfgruppenschießen in der Einsatzart "Verzögerung" bei Tag, aber auch bei Dunkelheit erfolgen. Es werden dabei alle an der Übung teilnehmenden Waffensysteme zum Einsatz und zum Zusammenwirken gebracht werden.