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Angriff im Morgengrauen

19. März 2015 - 

Nachdem der erste Angriff auf die Ortschaft Steinbach am Mittwoch gescheitert war, entschied sich der Kommandant der Kampfgruppe für einen neuerlichen Angriff in den Morgenstunden.

Rasches Vorgehen

Aus am Vortag gemachten Fehlern wurde gelernt: Im Schutz der Dunkelheit gelang eine unerkannte Annäherung. Mit Feuerunterstützung durch Kampfpanzer drangen die angreifenden Kompanien in die Ortschaft ein und nahmen rasch Haus für Haus in Besitz. 

Wesentliche Erfolgsfaktoren

Brigadier Karl Pichlkastner, Leiter des Instituts für Offiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie, beobachtete diese Übungsphase: "Der wesentliche Faktor für den Erfolg des Angriffs ist der Blick für das Gelände und dem Ableiten der Angriffsmöglichkeiten daraus. Darüber ist es notwendig, dass den Einheiten, die aus Soldaten verschiedener Verbände gebildet wurden, die Möglichkeit eingeräumt wird, zusammenzuarbeiten und sich einzuspielen. Diese grundlegenden Voraussetzungen für den Erfolg bei militärischen Einsätzen können ausschließlich durch wiederholtes gemeinsames praktisches Üben erlernt und gefestigt werden."

Realitätsnähe

Für Rekrut Jonas Lorenzi vom Jägerbataillon 23, der zum Abschluss seines Grundwehrdienstes am Training der Militärakademie teilnimmt, ist die Übung sehr spannend: "Der Einsatz von Panzern und Duellsimulatoren und die Führung durch die Berufsoffiziersanwärter der Theresianischen Militärakademie lässt ein sehr realitätsnahes Üben zu."

Erneuter Angriff im Morgengrauen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Erneuter Angriff im Morgengrauen.

Sperren werden rasch überwunden. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Sperren werden rasch überwunden.

Brigadier Karl Pichlkastner. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Brigadier Karl Pichlkastner.

Rekrut Jonas Lorenzi erlebt eine spannende Übung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Rekrut Jonas Lorenzi erlebt eine spannende Übung.

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