"Kampfgruppe 13" üben Schutz im nicht verbauten Gebiet
Die "Kampfgruppe 13" beschäftigt sich intensiv mit dem Schutz in nicht verbauten Gebieten. Den einzelnen Kompanien der Kampfgruppe wurden abhängig vom vorherrschenden Gelände (frei oder bewaldet, Ortschaften, etc.) entsprechende Verantwortungsbereiche zugewiesen. Die Soldaten der Aufklärungskompanie hielt sich der Kampfgruppenkommandant als Reserve zurück, um auf nicht vorhersehbare Situationen reagieren zu können.
Verdachtsmomente erhärten sich
Aufklärungsergebnisse, insbesondere aus Gesprächen mit der Bevölkerung, erhärteten den Verdacht, dass sich in der Ortschaft Felsenberg ein illegales Munitionslager befindet. Eine Patrouille überprüfte diesen Verdacht. Und tatsächlich fanden die Soldaten mitten in der Ortschaft ein illegales Munitionslager. Die Enttarnten ließen sich allerdings nicht ohne Gegenwehr verhaften. Die Lage eskalierte, das Feuer wurde eröffnet und die Rollenspieler flohen in ein nahe gelegenes Waldstück.
Flucht unterbunden
Der Kommandant der Kampfgruppe reagierte unverzüglich und ließ das Waldstück großräumig unter Zuhilfenahme von M109-Panzerhaubitzen abriegeln. Weitere Soldaten durchkämmten den Wald. Die Verdächtigen erkannten die Ausweglosigkeit ihres Unterfangens und konnten schließlich ohne weiteren Widerstand entwaffnet werden. In der Zwischenzeit wurde auch die Polizei informiert, um die Verdächtigen festzunehmen und abzuführen.