Das Camp
Hinter einem erfolgreichen Einsatz von Luftfahrzeugen stehen Wartung und Instandsetzung, Versorgung, Führungsmittel und IT, sanitätsdienstliche Betreuung, Infrastruktur für Befehlsausgaben, Zugang zu geophysikalischen Daten und vieles andere mehr. Alle diese Dienste werden im Camp, das die gesamte Bodenorganisation umfasst, bereit gestellt.
Die dafür notwendige Fahrzeugkolonne ist beachtlich: Drei Hakenladesysteme zum Transport der sechs Container, drei Kleinbusse, eine Pritsche und zwei PKW machten sich auf den rund eintausend Kilometer langen Weg nach Italien.
Die Packliste lebt von Erfahrungen
Der Laderaum ist bemessen: 10 Stromerzeuger, eine Hubschrauberwaschanlage, Hubschraubertransportkarren, Klimageräte, klimatisierbare Kommandozelte, Stromversorger zum Herstellen der Bordspannung bei Wartungen, Turbinenwaschanlage, Gefechtsstandausrüstung, Beleuchtungssätze, Satellitenkommunikation und IT-Arbeitsplätze wurden transportsicher verstaut.
Camp selbst errichten und betreuen
Kleine Kontingente wie das österreichische müssen während der Übung "Italian Blade" ihr Camp selbst errichten und betreiben. Die dazu notwendigen Fertigkeiten sind daher durch das Team mit zu bringen, das Personal besteht daher zum Beispiel aus Elektrikern, Klimatechnikern und Containerpackern.
Erfahrung macht sich bezahlt
"Die Erfahrungen aus den vergangenen vier Jahren machen sich bezahlt und das Engagement des Teams ist beispielhaft", sagt der verantwortliche Versorgungsoffizier Major Wolfgang Lachner.