Die Adler sind gelandet
Nach 2005 und 2013 ist die Patrulla Águila zum dritten Mal auf dem Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg gelandet - und zwar im wahrsten Sinn des Wortes. Denn das Landemanöver der Spanier im engen Flugverband ist einzigartig und wird natürlich auch bei der AIRPOWER16 zu bewundern sein. Ansonsten habe seine Staffel das Programm stark verändert, schildert Major Ruben Pérez, der die "Adler" über Zeltweg erstmals als Teamleader anführen wird.
Anflug über Salzburg
Den Anflug auf die AIRPOWER16 haben die Spanier für spektakuläre Fotos genutzt. Sie machten nach einer Flugshow in der Slowakei eine Zwischenlandung in Salzburg und besichtigten den Hangar 7. Im Anschluss gab es vor dem Dachstein Fotos mit den Flying Bulls.
Outside Loop mit Minus 4g
Das Display für die AIRPOWER16 haben die "Adler" im Vergleich zu 2013 stark verändert. "Das sollte ganz anders aussehen als vor drei Jahren. Höhepunkt ist neben der Formationslandung der 'outside loop'. Minus 4g, das ist schon unangenehm, wenn man das Blut in den Augen spürt", sagt der 40-jährige Pilot und lacht. "Wir versuchen in Zeltweg eine gute Zeit zu haben".
Kämpfe für deinen Traum
Dabei steht natürlich auch Fachsimpeln mit den Kollegen auf dem Programm. Vor allem zur Frecce Tricolori und zur Patrouille France gebe es gute Kontakte, sagt Pérez. Der größte Unterschied zu den anderen Kunstflugformationen: Bei den Spaniern arbeiten die Staffelpiloten auch als Fluglehrer in der Luftwaffe. Was gibt der Fluglehrer allen Jungen mit, die vom Fliegen träumen? "Als Pilot muss man hart trainieren und viel lernen. Aber dann ist alles möglich. Wenn du Pilot werden willst, kämpfe für deinen Traum."