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Die NATO gewährt Einblick

02. September 2016 - 

Wenn sie nicht gerade den Luftraum überwacht, macht sie Halt bei diversen Airshows. Die Rede ist von einer der insgesamt 16 Boeing E-3A-Maschinen der NATO-Frühwarnflotte ("NATO Airborne Early Warning & Control Force", NAEW&C), die bei der AIRPOWER16 präsentiert wird.

Die Boeing E-3A-Maschine der NATO

Stationiert sind die Maschinen auf dem NATO-Flugplatz im deutschen Geilenkirchen und vier vorgelagerten Flugplätzen in der Türkei, Sizilien, Griechenland und Norwegen. Bei der AIRPOWER bekommen die Besucher sogar Einblick in den Innenraum des Luftfahrzeuges. Bei einem Einsatz sind meist 16 Personen an Bord, vier davon im Cockpit. Insgesamt können bis zu 33 Personen in dem Flugzeug Platz nehmen.

Vollständige, modernste Radarüberwachung

Die E-3A-Flotte der NATO zählt zu den modernsten ihrer Art. In den kommenden Jahren werden die Maschinen außerdem mit digitalen Cockpit-Anzeigen ausgestattet, um sie für die Herausforderungen der Zukunft zu rüsten. Die Flotte ist zuständig für die Luftraumüberwachung und ermöglicht mit drei Flugzeugen eine vollständige Radarüberwachung des mitteleuropäischen Raums. Der Erfassungsbereich der Boeing E-3A-Luftfahrzeuge reicht über 312.000 Quadratkilometer, die Maschinen können acht bis elf Stunden durchgehend in der Luft bleiben.

Freundschaftliche Bande mit AIRPOWER

Auch der Besuch bei der AIRPOWER bereitet dem Team rund um Oberstabsfeldwebel Michael Möller Freude: "Man trifft immer irgendjemanden bei den Airshows, da gründen sich richtige Freundschaften." Nebenbei betreiben sie Werbung in eigener Sache, denn im kommenden Jahr lädt die Nato Air Base in Geilenkirchen zu einem Tag der offenen Tür wegen ihres 35-jährigen Jubiläums.

16 Stück dieser Boeing E-3A sind im deutschen Geilenkirchen stationiert. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

16 Stück dieser Boeing E-3A sind im deutschen Geilenkirchen stationiert.

Im Inneren des Flugzeuges sind die 16 Arbeitsplätze in Zellen eingeteilt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Im Inneren des Flugzeuges sind die 16 Arbeitsplätze in Zellen eingeteilt.

Oberstabsfeldwebel Michael Möller präsentiert die E-3A-Maschine der NATO. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Oberstabsfeldwebel Michael Möller präsentiert die E-3A-Maschine der NATO.

Blick ins Cockpit der fliegenden Radarstation. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Blick ins Cockpit der fliegenden Radarstation.

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