Niederösterreich: Covid-Testung des Bildungspersonals
In Niederösterreich unterstützt das Bundesheer am 5. und 6. Dezember die Testung des Bildungspersonals. Das Militärkommando hat den Garnisonen nach einem festgelegten Zonenkonzept die Bezirke zugeteilt. So werden an 29 Teststandorten 71 Teststraßen betrieben - in allen Bezirken und Statutarstädten. Das Bundesheer stellt neben dem Personal auch die Antigen-Test-Kits, die Schutzausrüstung sowie die IT-Ausstattung zu Verfügung.
Das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 im Einsatz
Das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 hat die Testung des Bildungspersonals in den Bezirken Horn und Waidhofen/Thaya organisiert. Dabei kamen an beiden Standorten je 20 Berufssoldaten zum Einsatz. Die Software für den Testbetrieb wurde durch den Bund zur Verfügung gestellt. Damit erfassten die Soldaten die Testteilnehmer und konnten die Ergebnisse rasch elektronisch verarbeiten. Die Verständigung über das Ergebnis erfolgte automatisch via SMS oder Email. Der Rachenabstrich wurde von Sanitätern des Bataillons vorgenommen.
Die Testkapazität für beide Bezirke lag bei 1.300 Personen (800 in Horn und 500 in Waidhofen). Die Teststraßen wurden so konzipiert, dass es möglichst zu keinen Rückstaus kommt. Dieses System hat sich bereits am ersten Tag der Testung bewährt und verhinderte große Menschenansammlungen. Der zügige Ablauf sorgte beim getesteten Bildungspersonal für durchwegs positive Rückmeldungen.
Weitere Soldaten im Einsatz
Seit 2. Dezember befinden sich außerdem 119 Soldaten des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 4 in Wien zur Unterstützung der dort bereits angelaufenen Massentestung. Sie werden auf der Teststation im Messezentrum eingesetzt und dort für ca. zwei Wochen im Einsatz bleiben.