Bundesheer Bundesheer Hoheitszeichen

Bundesheer auf Twitter

Unterstützung durch Bundesheer bei Massentestungen geht weiter

08. April 2021 - 

Vorarlberg ist Modellregion für Covid-19-Maßnahmen und bezogen auf die Bevölkerungszahl, Testsieger der Republik. Die geringen Infektionszahlen des Landes zu Beginn des Monats März erlaubten Lockerungen in gewissen Bereichen. So zum Beispiel in der Gastronomie. Mit den Lockerungen war es auch notwendig, die Testkapazitäten zu erweitern. Denn nur mit einem negativen Testergebnis erhält man einen Zugang zur Gastronomie, Kulturveranstaltungen und körpernahen Dienstleistungen.

Einsatz bis 15. Mai verlängert

Seit 15. März 2021 werden durch die Soldaten und Bediensteten des Miliärkommandos Vorarlberg sechs Teststraßen betrieben. Der Einsatz war ursprünglich bis 31. März befristet, nun wurde er bis zum 15. Mai 2021 verlängert, um die Öffnungsstrategie des Landes fortzusetzen. Inzwischen ist die Zahl der Erkrankten in Vorarlberg analog den Zahlen im restlichen Österreich gestiegen, aber die Auslastung der Intensivstationen ist im Land gleichbleibend gering.

Die Zahlen verdeutlichen den Bedarf

Vor den Öffnungen wurden rund 63.000 Tests im Land durchgeführt. Mit der Öffnung stiegen die Tests auf 105.000. Das Bundesheer leistete in der ersten Woche nach der Öffnung 13.800 Tests. In der 2. Woche der Öffnung stieg die Zahl der Tests im Land auf 139.000 - 23.400 Tests gingen auf das Konto des Bundesheeres. 153.000 Tests waren es bereits in der 3. Woche (Osterwoche) nach der Öffnung. Die Tests durch das Militär stiegen auf 30.700.

Selbsttests unter Aufsicht

An den Teststraßen des Bundesheeres kommen "Nasenbohrer"-Selbsttests zum Einsatz. Sie sind vergleichbar mit den "Heimtests", die in der Apotheke oder am Gemeindeamt abgeholt werden können.

Wer sich testen will, meldet sich über die Plattform "Vorarlberg testet" an, und registriert sich damit im System. An der Teststation führen die Testpersonen ihre Testung jedoch selbst durch.

Das Testergebnis wird dann in das System eingespeist. Die Testperson erhält per SMS oder E-Mail einen Link zugesendet, über welchen die "amtliche" Bestätigung des Ergebnisses heruntergeladen werden kann. Wer keine E-Mailadresse hat oder kein Smartphone, kann sich durch die Gemeinde auch einen Ausdruck geben lassen. Davon machen vor allem ältere Menschen Gebrauch.

 

Die Personen vor der Testung bei der Anmeldung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Personen vor der Testung bei der Anmeldung.

An Tischen mit Testmaterial nehmen die Testpersonen Platz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

An Tischen mit Testmaterial nehmen die Testpersonen Platz.

Jede Testperson führt ihren Test selbstständig durch. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Jede Testperson führt ihren Test selbstständig durch.

Nach 15 Minuten liegt ein Testergebnis vor. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Nach 15 Minuten liegt ein Testergebnis vor.

Jedes Testergebnis wird mittels QR Code Scan ins System eingegeben. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Jedes Testergebnis wird mittels QR Code Scan ins System eingegeben.

Eigentümer und Herausgeber: Bundesministerium für Landesverteidigung | Roßauer Lände 1, 1090 Wien
Impressum | Kontakt | Datenschutz | Barrierefreiheit

Hinweisgeberstelle | Verhaltenskodex