Bundesheer impft Ministerien: Zweiter Impfeinsatz beendet
Von 5. bis 14. Juli fand der zweite Impfeinsatz im Zuge der Assistenzleistung "Impfung für andere Ressorts" statt. Federführend war erneut die Heereslogistikschule, die mit einem Personaleinsatz von rund 55 Personen, Zivilbedienstete wie Soldaten, Impfstraßen an den Standorten Stubenring, Radetzkystraße, Herrengasse und Museumsstraße betrieb. Die eingesetzten Bediensteten des Bundesheeres kamen mit Masse aus den Sanitätszentren Süd und Ost, der Sanitätsschule und spezialisierten Teilen aus anderen Verbänden.
Zeitfenster
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gemeldeten anderen Ministerien konnten sich in Zeitfenstern für die Impfung anmelden.
"Bei der Anmeldung vor Ort wurden die grundsätzlichen Daten überprüft und abgeglichen. Danach ging es zum Arztgespräch, wo nochmals nachgefragt wurde, ob bei der ersten Impfung irgendwelche Reaktionen aufgetreten sind. Auch wurde standardmäßig auf mögliche Nebenwirkungen der Impfung hingewiesen. Nach einer kurzen Wartezeit kam ich dann gleich zum eigentlichen Impfen. Ein Unteroffizier des Bundesheeres, er ist auch Notfallsanitäter erzählte er mir, impfte mich beinahe schmerzlos. Nach den empfohlenen 15 Minuten Wartezeit durfte ich die Impfstraße verlassen. Ich bin sehr froh, dass mir mein Ministerium diese Möglichkeit zur Verfügung gestellt hat und das Bundesheer so tolle Arbeit hier leistet", sagte eine Mitarbeiterin des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport bei der Impfung.
4.800 Personen erhielten Impfung
Insgesamt wurden ca. 4.800 Ministeriumsangehörige geimpft, der Großteil davon erhielt bereits die zweite Teilimpfung. Das Feedback zur geleisteten Unterstützung war überaus positiv, viele bedankten sich persönlich bei den eingesetzten Personen, darüber hinaus gab es auch die Möglichkeit, via digitaler Umfrage seine Meinung kundzutun. Im Rahmen dieses Einsatzes wurden die Beteiligten aller Impfstraßen mit der Einsatzmedaille ausgezeichnet.