Eurokorps begrüßt Österreich und Finnland
Straßburg, 25. Februar 2003 - Die EU-Nationen Österreich und Finnland haben in einer feierlichen Zeremonie ein Abkommen unterzeichnet, auf dessen Grundlage sie nunmehr Personal in das Straßburger Hauptquartier des Eurokorps entsenden.
Auf dem Wege zum schnellen Krisenreaktionshauptquartier hat sich das Eurokorps im vergangenen Jahr sowohl für alle NATO- als auch EU-Staaten geöffnet. Die NATO-Mitgliedsnationen Griechenland, Polen und Türkei hatten die Einladung zur Mitarbeit bereits im September 2002 angenommen, Kanada wird zum August 2003 folgen.
Dem Beispiel Großbritanniens und der Niederlande folgend wird Italien in Kürze einen Verbindungsoffizier entsenden. Zusammen mit den fünf Mitgliedsnationen Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Spanien sind dann insgesamt vierzehn unterschiedliche Nationen im Straßburger Hauptquartier vertreten, für Interessenten steht die Tür auch weiterhin offen.