Übung "KOMBATT 105" läuft an
Burgenland, 21. Juni 2010 - Nach der intensiven Ausbildung und Vorbereitung in der Vorwoche geht die Übung "KOMBATT 105" jetzt in die Umsetzungsphase. "Die Ausbildung war hart aber erfolgreich", so der Kommandant des Jägerbataillons 19 und Übungsleiter, Oberstleutnant Erkinger. Kurz unterbrochen wurde der erste Ausbildungsabschnitt durch einen Hochwassereinsatz in Pinkafeld: Der problemlos bewältigte Einsatz während der Übungsvorbereitung zeigte die hohe Flexibilität des Jägerverbandes der 3. Panzergrenadierbrigade.
Neues Simulatoren-Auswertesystem
Ein neues Auswertesystem für die bei der Übung eingesetzten Simulatoren erleichtert die Beurteilung und Auswertung der einzelnen Gefechtsphasen. Das System ermittelt die Position und den aktuellen Status der übenden Soldaten. "Die Manöverkritik fällt dadurch objektiver aus, da die Führungskompetenz der Kommandanten und das persönliche Verhalten eines jeden einzelnen Soldaten ausgewertet und beurteilt werden können", lobt Erkinger das neue System.
Schlüssel zum Erfolg
Zum ersten Mal kommt auch das neue Truppenfunksystem "CONRAD" im Bataillon zum Einsatz. Durch die hohe Leistungsfähigkeit dieses Systems ist die Kommunikation im Bataillon immer und jederzeit sichergestellt. Oberstleutnant Erkinger: "Die Kommunikation und das Zusammenwirken zwischen den Kompanien sind der Schlüssel zum Erfolg."
550 Soldatinnen und Soldaten
Das Jägerbataillon 19 ist für die geplanten Einsätze im Gebiet Pinkafeld – Oberwaldbauern bzw. Kemeten – Oberwart am Montag und Dienstag und am Mittwoch und Donnerstag im Bereich Markt Allhau – Eisenhüttl bestens ausgebildet und vorbereitet. Die Exekutive und die Militärpolizei werden, wenn erforderlich, gemeinsam den Straßenverkehr regeln. 550 Soldatinnen und Soldaten sowie über 100 Fahrzeuge werden in dieser Woche bei der Übung eingesetzt.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 3. Jägerbrigade