BEWAG und Militärkommando: 20 Jahre Partnerschaft
Reichenau/Rax, 13. September 2010 - Die BEWAG und das Militärkommando Burgenland verbindet seit 20 Jahren eine enge Partnerschaft. Von dieser Kooperation profitieren beide Seiten, vor allem dient diese Zusammenarbeit aber dem Burgenland. Denn durch Wissensaustausch, gemeinsame Übungen und gegenseitige Hilfe im Bedarfsfall können BEWAG und Bundesheer rasch und effizient im Sinne der Bevölkerung handeln.
Wechselseitiges Verständnis und Unterstützung
"Partnerschaft bedeutet wechselseitiges Verständnis und gegenseitige Unterstützung in allen Lebenslagen", erklärte Divisionär Friedrich Dialer, der gemeinsam mit den BEWAG-Vorständen Josef Pratl und Hans Tschank im Juni 1990 die Partnerschaftsurkunde unterzeichnete. Dialers Nachfolger, Brigadier Johann Luif: "Wir haben in den vergangenen 20 Jahren nach diesem Prinzip gehandelt und werden es weiter tun."
Hilfe im Krisenfall
Die Kooperation reicht von Fahrtechniktrainings im Gelände für BEWAG-Außendienstmitarbeiter bis hin zur Unterstützung im Krisenfall. Ein Beispiel: Bei einem Nassschneeeinbruch im Oktober 2003 blieb der Schnee auf den noch belaubten Bäumen liegen, wodurch in Freileitungen des BEWAG-Stromnetzes stürzten. Luif: "Wir kamen schnell und unbürokratisch mit unseren Kräften zu Hilfe, und so konnte die BEWAG relativ rasch die Stromversorgung wieder herstellen."
Sicherheit und Versorgungssicherheit
Auch BEWAG Vorstandssprecher Hans Lukits betont die Qualität der Zusammenarbeit: "Das Heer ist für die Sicherheit im Land zuständig, wir für die Versorgungssicherheit. Das heißt, wir sind für das Land beide von grundlegender Bedeutung - da gibt es viele Synergien und Anknüpfungspunkte. Deshalb freue ich mich schon auf die nächsten 20 Jahre Partnerschaft."
Im Rahmen eines Jubiläumstreffens in der Rothschild-Stiftung in Reichenau wurde diese Partnerschaft kürzlich erneuert.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Burgenland