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21. "Ostarrichi-Marsch" beim Jägerbataillon 12

Amstetten, 25. April 2014  - Von 24. bis 25. April war die Garnison Amstetten bereits zum 21. Mal in Folge Austragungsort des "Ostarrichi-Marsches". 453 Soldaten, davon zwölf aus Deutschland und drei aus der Schweiz sowie 33 Polizisten und sieben Justizwachebeamte nahmen neben rund 50 Zivilpersonen am diesjährigen Marsch teil. Auch 28 Teilnehmerinnen nahmen die Strapazen des Zwei-Tage-Marsches auf sich. Diese hohe Teilnehmeranzahl bedeutete eine große Herausforderung für alle Beteiligten und die Organisatoren.

80 Kilometer in zwei Tagen

Zu bewältigen waren 80 Kilometer in zwei Tagen (2x40 Kilometer) mit leichtem Marschgepäck und der Waffe. Nach der Begrüßung und Einweisung in den weiteren Ablauf der kommenden 48 Stunden durch den Bataillonskommandanten, Oberstleutnant Markus Prammer, erfolgte in Bad Kreuzen der Start. Von dort ging es über Ardagger weiter über Zeillern und Greinsfurth wieder zurück in die Ostarrichi-Kaserne. Die Marschierer konnten sich am ersten Marschtag bei vier Labestationen, die in einem Abstand von je acht Kilometern bereitstanden, stärken und allfällige Blessuren versorgen. Am frühen Abend des ersten Marschtages war ein Großteil der Teilnehmer planmäßig in der Ostarrichi-Kaserne bei den "12ern" eingerückt.

Am zweiten Tag führte die Marschstrecke über vier Labestationen von der Ostarrichi-Kaserne über Leutzmannsdorf nach Blindenmarkt und weiter über Euratsfeld wieder zurück in die Kaserne. Um 17:00 Uhr erreichten die meisten Marschteilnehmer das endgültige Marschziel - die Ostarrichi-Kaserne.

Die hohen mentalen und körperlichen Anforderungen des Marsches zeigt die Ausfalls-Statistik: 30 Ausfälle am ersten Marschtag und 32 Ausfälle am zweiten Marschtag minimierten das Starterfeld; Blasen und Muskelkrämpfe forderten ihren Tribut.

Leistungsabzeichen und Urkunde

Als Besonderheit wurde zur Unterstreichung des traditionellen Gedankens ein eigens angefertigtes Leistungsabzeichen und eine Urkunde an die erfolgreichen Marschierer übergeben. Für die Soldaten des Jägerbataillons 12 war diese Veranstaltung ein erfolgreicher Schritt, nicht nur Soldaten des Bundesheeres, sondern auch Teilnehmer außerhalb des Militärs für diesen Marsch zu gewinnen.

Ein Bericht der Redaktion 4. Panzergrenadierbrigade

"Los geht's" - die ersten Kilometer des herausfordernden Marsches.

"Los geht's" - die ersten Kilometer des herausfordernden Marsches.

Die Dragoner als Vorhut der Marschgruppen.

Die Dragoner als Vorhut der Marschgruppen.

Militärakademiker "on the road".

Militärakademiker "on the road".

Eine kurze Pause zum Kräftesammeln.

Eine kurze Pause zum Kräftesammeln.

Sanitäter helfen bei auftretenden Blessuren und Blasen.

Sanitäter helfen bei auftretenden Blessuren und Blasen.

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