Leistungsschau ein überwältigender Erfolg - Publikumssplitter
Publikumsmagnet waren die Panzer am Residenzplatz
Tausende Besucher stürmten am 21. Mai 2005 bereits in den frühen Morgenstunden die Innenstadt von Salzburg. Jeder wollte von Beginn an dabei sein. "Ich finde es schön, dass hier eine Ausstellung stattfindet und dass sich endlich einmal etwas rührt in der Stadt", meinte Peter Willmann und drückte zugleich seine Erwartungen an die Jugend aus umzudenken, "um sich für das Bundesheer zu entscheiden." In die gleiche Richtung geht die Meinung des jungen Reinhard Aichriedler: "Ich finde es gut, dass man sieht, was das Österreichische Bundesheer alles hat." Auch für die Geschäftsfrau Gabriele Jenner, Besitzerin einer Modeboutique in unmittelbarer Nähe zum Residenzplatz, ist diese Leistungsschau absolut richtig, weil "sehr viele Leute nicht informiert sind, was sich anbietet vom Militär her. Die sehen nur irgendwo im Fernsehen vielleicht einmal einen Einsatz. Aber was sich wirklich abspielt, wissen die meisten ja nicht." Für General in Ruhe Horst Pleiner ist es notwendig "gerade in einer Zeit, in der über Reformen diskutiert wird, das Bundesheer mit seinen tatsächlichen Möglichkeiten und Fähigkeiten zu präsentieren." Besonderes Interesse erweckte jenes Gerät, das man in Salzburg normalerweise nicht zu Gesicht bekommt; und hier speziell der Kampfpanzer Leopard. Doreen Hock und der kleine Fabian Schreier waren beeindruckt, "dass sie so riesengroß sind und so schwer.", und Julia Reihs zeigte sich überrascht, "dass sie so cool ausschauen".
Tanja Schwertl war fasziniert, "wie eng dass es da drinnen ist, und auf welche Schussweite und wie punktgenau er treffen kann". Günter Wenger verblüffte die Leistung der Pioniere und hier besonders der Brückenbau. Für viele kleine Besucher waren die jungen Militärhunde die Favoriten. Tamara Ebner und Patrik Reiter schwärmten von den "Babyhunden, weil sie so lieb sind." Die Schülerin Valerie Friedrich versuchte ihren Gesamteindruck in Worte zu fassen: "Es gibt viel zum Schauen; cool ist das.". Und eine Schweizer Besucherin hat in ihrer Heimat eine derartige Präsentation des Militärs noch nie gesehen.