Top fit: Tägliches Training für Offiziere
Es ist 7:05 Uhr morgens, ein Pfiff ertönt in der Kraftkammer der Landesverteidigungsakademie. Unter den Vorgaben des Hauptlehrunteroffiziers für Körperausbildung, Vizeleutnant Karl Pavlis, absolvieren die Offiziere des Generalstabslehrganges ihr morgendliches Zirkeltraining.
Schwitzen an acht Stationen
Dabei handelt es sich um acht Stationen mit einer Belastungsdauer von jeweils 30 Sekunden. Besonderes Augenmerk wird auf Eigengewichtsübungen wie Klimmzüge und Liegestütze gelegt. Aber auch Übungen mit frei geführten Gewichten wie etwa bei Kniebeugen, beim Kreuzheben oder Schulterdrücken werden nicht vernachlässigt.
Abwechslung und neue Bewegungsabläufe
Nach zwei schweißtreibenden Runden dieses Zirkeltrainings wird die Rumpfstabilität der Lehrgangsteilnehmer durch verschiedene Bodenübungen verbessert. Dabei bringt Vizeleutnant Pavlis immer wieder neue Übungen für die Bauch- und Rückenmuskulatur ins Programm. Einerseits, um dem Trainingsprinzip der Variation nachzukommen, andererseits aber auch, um die Offiziere mit neuen Bewegungsabläufen zu konfrontieren.
Nur wer fit ist, bleibt einsatzbereit
Die physische und psychische Leistungsfähigkeit der Soldaten ist eine unerlässliche Voraussetzung für die Einsatzbereitschaft von Streitkräften. Die Erhaltung einer guten allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit ist daher auch während des Generalstabslehrganges eine wesentliche Aufgabe.