Der 21. Generalstabslehrgang hat mit dem Studium begonnen
354 Offiziere hatten sich um die Aufnahme in den neuen Generalstabslehrgang beworben - 25 Personen treten die Ausbildung nun an. Insgesamt dauerte das Auswahlverfahren gut ein Jahr, nach jeder Prüfungsrunde reduziert sich die Zahl der Bewerber um 50 Prozent.
Strenge Auswahl
Der Weg in den 21. Generalstabslehrgang führte über ein Assessment mit insgesamt 60 Stunden reiner Prüfungszeit - aufgeteilt in je sechs Taktikarbeiten und sechs schriftliche Aufgabenstellungen. Dieses Auswahlverfahren wird nur alle drei Jahre durchgeführt. In dem dreistufigen Verfahren werden jene Offiziere ermittelt, die die besten Voraussetzungen für die fordernde Ausbildung zum Generalstabsoffizier aufweisen.
Offiziere aus allen Bereichen des Bundesheeres
Der neue Lehrgang setzt sich aus Offizieren aus nahezu allen Teilbereichen des Bundesheeres zusammen. Offiziere des Jagdkommandos sind ebenso unter den Lehrgangsteilnehmern vertreten wie Offiziere der Land- und Luftstreitkräfte sowie der Akademien und Schulen des Heeres. Der jüngste Hörer des 21. Generalstabslehrganges wurde im Jahr 1988 geboren, die ältesten Offiziere weisen den Geburtsjahrgang 1979 auf.
Gut investierte Zeit
Auch für jene Soldaten, die keinen Studienplatz erlangen konnten, war das Auswahlverfahren gut investierte Zeit. Denn mit den speziellen Vorbereitungen, die sie in ihren Verbänden und auch an der Landesverteidigungsakademie absolviert haben, konnten sie ihre Kenntnisse erweitern und ihr Können im Bereich der Taktik ausbauen.