21. Generalstabslehrgang stellt sein Abzeichen vor
Am Donnerstag wurde den Teilnehmern des 21. Generalstabslehrganges als Zeichen der Zusammengehörigkeit ihr Lehrgangsabzeichen verliehen. Damit sind die 25 Offiziere auch äußerlich als eine Einheit erkennbar.
Abendveranstaltung
Zu diesem Anlass war es dem Lehrgang eine besondere Freude, zahlreiche hochrangige Vertreter der Landesverteidigungsakademie und aus dem Verteidigungsministerium zur Vorstellung des Lehrgangswappens einzuladen. Allen voran konnte Lehrgangssprecher Major Arthur Bennett den Kommandanten der Landesverteidigungsakademie, Generalleutnant Erich Csitkovits, begrüßen.
In kurzer und prägnanter Form präsentierten Vertreter des Lehrganges sowohl das Wappen als auch den Spruch "DENKEN. FÜHREN. KÄMPFEN.", der das Wappen ziert. Fünf Personen, die für den 21. Generalstabslehrgang in den kommenden drei Jahren von besonderer Bedeutung sein werden, wurde im Zuge der Veranstaltung das Lehrgangsabzeichen ehrenhalber verliehen.
Nach dem, offiziellen Teil der Veranstaltung hatten die etwa 75 Gäste die Möglichkeit, sich über Erfahrungen sowie diverse Fachthemen auszutauschen.
Das Wappen
Das Wappen ist gekennzeichnet durch eine klassische Grundform auf schwarzem Hintergrund. Im rechten Bereich des Wappens verlaufen von oben nach unten durchgehend zwei breite rote Streifen. Diese symbolisieren Generalslampassen.
Zentral ist ein goldenes Schwert im Wappen zu finden. Dieses traditionelle Zeichen des Offiziers soll den 25 Lehrgangsteilnehmern ständig in Erinnerung rufen, was in letzter Konsequenz ihres Berufes steht: Das Können, den Willen und die Bereitschaft, den Kampf zu führen.
Links oben ist in großen römischen Lettern die Zahl "21" zu finden. Darunter verläuft eine Wortkombination aus drei Begriffen mit denen sich der 21. Generalstabslehrgang besonders identifizieren kann. Es sind dies die Worte "DENKEN. FÜHREN. KÄMPFEN.". Sie verkörpern, dass sich die Lehrgangsteilnehmer intensiv mit militärischen Themen sowohl theoretisch als auch praktisch auseinandersetzen wollen, um das Bundesheer weiterzuentwickeln und der Republik Österreich auf dieser Weise bestmöglich zu dienen.