Besuch bei der 4. Panzergrenadierbrigade
Nachdem der 21. Generalstabslehrgang seine Ausbildung zum Führen eines Bataillons weitgehend abgeschlossen hat, liegt das Schwergewicht der Ausbildung nun auf der nächsthöheren Ebene: Dem Führen einer Brigade.
Einzige mechanisierte Brigade des Bundesheeres
Die 4. Panzergrenadierbrigade ist im Zuge der aktuellen Transformation der Streitkräfte nunmehr die einzige mechanisierte Brigade des Österreichischen Bundesheeres. Für den Lehrgang war es demzufolge überaus interessant, diesen Verband näher kennenzulernen.
Vorgeschobener Gefechtsstand und bewegliche Befehlsstelle
Besonderes Augenmerk legten die Teilnehmer des 21. Generalstabslehrgangs auf die verschiedenen Führungseinrichtungen der Brigade. Zu diesem Zweck wurden am Fliegerhorst Vogler in Hörsching ein vorgeschobener Gefechtsstand und eine bewegliche Befehlsstelle aufgebaut und betrieben. Sowohl Aufbau als auch interne Abläufe wurden durch das Personal vor Ort dargestellt und detailliert erklärt.
Möglichkeiten der Aufklärungstruppe
Zusätzlich stellten Soldaten der Panzergrenadierbrigade Möglichkeiten und Mittel der Aufklärungstruppe vor und präsentierten den Gefechtsstand des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 4 aus Allentsteig.
Spannend und kurzweilig
Nachdem der Lehrgang von Brigadekommandant Oberst Stefan Fuchs begrüßt wurde, folgten Informationen über den Verband selbst sowie über die aktuellen Herausforderungen. Im Anschluss wies der Kommandant des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 4, Oberstleutnant Raimund Lemp, in die Systematik des "Aufklärungs- und Wirkungsverbundes" ein.
Theoretische Ausführungen zum Aufbau und zu Abläufen im vorgeschobenen Gefechtsstand und in der beweglichen Befehlsstelle der Brigade leiteten zum praktischen Teil an diesen beiden Führungseinrichtungen über. Am Nachmittag konnten sich die Lehrgangsteilnehmer mit dem Fachpersonal über alle Aspekte der Führung austauschen.