"Joint Action 17": Simulatorübung fordert den Generalstabslehrgang
Am Montag hat für den 21. Generalstabslehrgang die Übung "Joint Action 17" begonnen. Dabei handelt es sich um die größte simulatorgestützte Stabsrahmenübung des Bundesheeres. Die Übung unterteilt sich in zwei Phasen: In der ersten Woche wird die Übung geplant und vorbereitet, in der zweiten Woche, ab 13. März, werden die Planungen auf dem Führungssimulator durchgespielt.
Ziel der Übung
Ziel der "Joint Action 17" ist es, die Teilnehmer der einzelnen Lehrgänge der Landesverteidigungsakademie und der Militärakademie im Führen eines Gefechtes, im Stabsdienst, in Taktik-Maßnahmen und in der Logistik praktisch zu schulen.
Teilnehmer
Vom Brigadekommandanten bis zum Kompaniekommandanten werden bei dieser Übungsserie verschiedenste Führungsfunktionen eines Kampfverbandes abgebildet. Neben den 25 Offizieren des 21. Generalstabslehrganges nehmen auch Soldaten des 6. FH-Masterstudienganges, des 44. Stabslehrganges 1 sowie Offiziere des 44. Führungslehrganges 1 an dem Training teil. Somit werden in Summe über 200 Offiziere und Unteroffiziere an dieser simulatorgestützten Stabsrahmenübung teilnehmen.
Zusammenarbeit
Bei der "Joint Action 17" arbeiten die Landesverteidigungsakademie in Wien und die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt eng zusammen. Die Militärhochschule vereinigt eine zeitgemäße Offiziersausbildung mit einer modernen Unteroffiziersausbildung.
Zusätzlich wird den Landstreitkräften die Möglichkeit geboten, ihre Bediener des Führungsinformationssystems "Phönix" und ihre Führungssimulator-Operatoren in einem realistischen Umfeld üben zu lassen. Auch die Heerestruppenschule unterstützt die Übung mit Personal.