Das Tempo bleibt hoch
Mehr oder weniger gut vorbereitet schrieben wir heute unseren dritten Test. Nach einer Stunde stellten wir die Exerzierdienst-Adjustierung her. Bei Wind, niedrigen Temperaturen, aber strahlendem Sonnenschein exerzierten wir erstmals im Kompanie-Rahmen und wurden dabei vom Bataillonskommandanten beobachtet.
Nach dem Exerzieren bekamen wir 10 Minuten Zeit, um uns für den Sport umzuziehen. Erneut liefen wir die 5.000 Meter-Strecke und wieder war es einigen von uns nicht möglich, das hohe Tempo zu halten. Nach den Klimmzügen und einer kurzen Dusche nahmen wir das Mittagessen ein.
Den Nachmittag hatten wir Waffen- und Schießdienst. Wir beschäftigten uns erneut mit dem PAR (Panzerabwehrrohr), MG und Sturmgewehr.
Für mich endete der Tag um 16.15 Uhr. Der Großteil meiner Kameraden hatte Nachschulung, zum Teil bis 21.00 Uhr, entweder wegen eines Nicht-Genügends auf den Test oder weil die eigene Waffe nur unzureichend gereinigt war.