Ein "Schmankerl" zum Schluss
Der letzte Marschpunkt beinhaltete dann auch noch eine eher unliebsame Überraschung: Jede Gruppe musste ein überschweres Maschinengewehr mit zwei zusätzlichen Läufen den restlichen Weg in die Kaserne tragen. Als wir dies bewältigt hatten (grob geschätzt nach 3 Kilometern), wurde uns befohlen, die Waffe auf einen Puch-G zu laden.
Und anschließend hatten meine Kameraden und ich die wirklich letzte Aufgabe zu meistern: Wir mussten den Puch-G ins Ziel ziehen, exakt bis zu unserem Kurskommandanten.
Dann bekamen wir endlich den Befehl, unsere Ausrüstung zu reinigen und Mittagessen zu gehen. Am Nachmittag reinigten wir nur noch das Zugsgerät. Bei der Befehlsausgabe erfuhren wir, wer von uns die Prüfung bestanden hatte, danach konnten wir endlich- und wohl verdient - schlafen gehen.