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Freistetter: Milizeinsatz ist wichtiger Dienst gegen Corona-Pandemie

04. Mai 2020 - 

Ein großes "Dankeschön" richtete Militärbischof Werner Freistetter an die rund 2.300 Milizsoldaten, die dieser Tage aus allen Bundesländern in die Kasernen einrücken. 

Historischer Einsatz

"Sie sind Teil eines besonderen und historischen Einsatzes für unser Land", so Freistetter. Auch den heute rund 1.500 eingerückten Grundwehrdienern, sprach der Militärbischof Mut zu: "Sie sind mit ihrem Dienst in einer besonderen Zeit konfrontiert, ich möchte Sie aber ermutigen ihren Aufgaben als wichtigen Teil zur Bewältigung der aktuellen Situation zu sehen", so der Bischof.

Die Milizsoldaten verlassen für die Dauer ihres Einsatzes ihre zivilen Arbeitsstätten aber auch ihre Wohnorte, Familie und Freunde. "Das ist für viele einschneidend und ungewohnt", so Freistetter. "Für viele wird dieser Einsatz eine besondere Herausforderung sein. Seien sie sich bewusst, dass Ihr Engagement von großer Wichtigkeit für die Bekämpfung des Coronavirus in Österreich ist, dafür gebührt Ihnen größter Dank und Respekt."

Dank und Anerkennung

Die Milizsoldaten sollen nach Absolvierung einer zweiwöchigen Schulung ab Mitte Mai die Grundwehrdiener und Kadersoldaten ablösen, die sich derzeit im Einsatz gegen die Corona-Pandemie sowie im Assistenzeinsatz an den Grenzen befinden. "Nach den vielen Monaten ihres Einsatzes möchte ich Ihnen besonderen Dank und Anerkennung aussprechen", so Freistetter.

Militärbischof Freistetter im Gespräch mit Soldaten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Militärbischof Freistetter im Gespräch mit Soldaten.

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