Inlandseinsätze des Bundesheeres
Das Österreichische Bundesheer hält rund um die Uhr Soldaten bereit, die im Notfall binnen weniger Stunden oder Tage zum Einsatz kommen. Bei großen Unglücksfällen können mehrere tausend Helfer gleichzeitig die zivilen Einsatzkräfte unterstützen und Schutz und Hilfe für die Bevölkerung gewährleisten.
Hier half das Heer
Die Grafik zeigt die wichtigsten Inlandseinsätze der letzten Jahre.

- Bad Bleiberg
Waldbrand im März 2003 - Bretstein
Waldbrand im Mai 2003 - Ferlach
Waldbrand im Juli 2003 - Finkenstein
Waldbrand im August 2003 - Stockerau
Waldbrand im Mai 2006 - Zell am See
Waldbrand im Juli 2006 - St. Veit im Pongau
Waldbrand im April 2007 - Kranebitter Klamm
Waldbrand im April 2009 - Muhr im Lungau
Waldbrand im März 2010 - Schneeberg
Waldbrand im Juli 2010 - Bezirk Kirchdorf
Sturm im November 2002 - Lungau-Tamsweg
Sturm im November 2002 - Bezirk Hermangor
Sturm im November 2002 - Rohrendorf
Sturm im Jänner 2007 - Quellschutzgebiet Wildalpen
Sturm im Mai 2007 - Voitsberg-Graz-Weiz
Sturm im Jänner 2008 - Kniepass bei Unken
Sturm im März 2008 - NÖ, OÖ, Salzburg
Hochwasser im Sommer 2002 - Donau
Hochwasser im Sommer 2002 - Vorarlberg, Tirol
Alpenhochwasser im August 2005 - Salzach
Hochwasser im Sommer 2005 - Bezirk Weiz
Hochwasser im Sommer 2005 - March
Hochwasser im April 2006 - Thaya
Hochwasser im Sommer 2009 - Steiermark, Burgenland
Hochwasser im Sommer 2009 - Bezirk Murau
Hochwasser im Sommer 2011 - St. Lorenzen im Paltental
Hochwasser im Sommer 2012 - Wachau
Hochwasser im Sommer 2013 - Oberösterreich
Schneechaos im Winter 2006 - Altenmarkt
Schnee-Einsatz im Februar 2006 - Kärnten/Osttirol
Schneechaos im Dezember 2008 und Februar 2014 - Salzburg
Schneechaos 2006 und 2009 - Lilienfeld
Schnee-Einsatz im Februar 2009 - St. Johann/Tirol
Lawinen-Einsatz im Februar 2009 - Schruns
Schnee-Einsatz im Februar 2009
12.650 Menschen
Während der großen Hochwasser-Katastrophe 2002 evakuierte das Bundesheer insgesamt etwa 12.650 Menschen. 740 Personen, die von den Fluten eingeschlossen waren, wurden von Heeresfliegern gerettet.
795.854 Personenstunden
Beinahe 800.000 Stunden Arbeit im Katastropheneinsatz leisteten Soldaten des Bundesheeres im Rekordjahr 2002. Mehr als 11.000 Soldaten waren dabei im Einsatz. Seit 2001 erbrachten die Helfer im Schnitt 233.645 Personenstunden pro Jahr.
4.657 Tonnen Material
2006 wurden mit Hubschraubern der Luftstreitkräfte mehr als 4.650 Tonnen verschiedenster Güter geflogen. Der Großteil davon wurde in Ortschaften gebracht, die wegen starker Schneefälle von der Außenwelt abgeschnitten waren und aus der Luft versorgt werden mussten.