"Black Hawk Down" - Gefechtsvorführung des Jägerbataillons 25
Im Rahmen der Informations- und Leistungsschau des Bundesheeres demonstrierte der Luftlandeverband der 7. Jägerbrigade, das Jägerbataillon 25 aus Klagenfurt, bei dynamischen Vorführungen am Heldenplatz seine Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft.
Realistisches Szenario
Nachdem Soldaten des Luftlandebataillons mit einem S-70 "Black Hawk"-Hubschrauber angelandet waren, wurde unter Sicherung ein verdächtiges Haus umstellt, in dem terroristische Personen vermutet wurden. Professionell und schnell bezogen die Soldaten ihre Positionen für die Erstürmung des Hauses.
Profis bei Hausdurchsuchung
Ohrenbetäubend explodierte die angebrachte Sprengladung am Eingang des Objektes, die Profis aus Klagenfurt drangen in das Haus ein und entwaffneten die verdächtigen Personen: Jedes Kommando, jeder Handgriff saß.
Die festgenommenen Personen wurden an die Soldaten der Militärstreife und Militärpolizei zum weiteren Abtransport übergeben. Hunde der Militärhundestaffel durchsuchten das Haus nach Sprengstoff, dabei wurden aber nur Waffen gefunden und sichergestellt - Operation erfolgreich beendet: "Mission accomplished".
Pilotprojekt 3 - Professionalisierung von Verbänden
Das Jägerbataillon 25 ist eines von den drei Pilotprojekten. Innerhalb von zwei Jahren soll das Bataillon aus 530 Kadersoldaten bestehen und ohne Grundwehrdiener auskommen.
Der Umbau des Jägerbataillons 25 in ein reines Profi-Bataillon soll dem Bundesheer wichtige Informationen bezüglich Rekrutierung, Aufbringung von Freiwilligen und Einsatzbereitschaft bringen. Durch Einsätze in Albanien, Bosnien, Kosovo oder Afghanistan verfügt das Luftlandebataillon über eine große Erfahrung bei Auslandseinsätzen.