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Heldenplatz bereit für 5, 4, 3, 2, 1 Bungee!!!

23. Oktober 2013 - 

Heute wurde der Raupenkran der Firma Felbermayr aus Wels am Wiener Heldenplatz aufgerichtet. Den rund 40-stündigen Aufbauarbeiten durch die fünfköpfige Crew unter der Leitung von Günther Wimmer war eine logistische Meisterleistung vorausgegangen. Fünfzig Lastkraftwagen waren nötig, um die Einzelteile des 1.062 Tonnen schweren Monsterkrans nach Wien zu befördern. Für den Aufbau wurden zusätzlich zwei Hilfskräne benötigt. Der Kran ragt nun mit seinen Auslegern fast 200 Meter in die Höhe.

Kraft in Bewegung

"Hauptverwendung findet der Raupenkran beim Heben und Befördern schwerer Lasten wie Windräder oder Brücken. Knapp 200 Meter Höhe können mit dem Kran spielend überwunden werden", führt Günther Wimmer aus. Am Heldenplatz steht der Kran ab Freitag für Bungee-Begeisterte zur Verfügung, die mit einer Gondel in die luftigen Höhen gezogen werden.

Bungee-Weltrekord zum Geburtstag

Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Jagdkommandos wird ein Elitesoldat des Verbandes am kommenden Freitag, den 25. Oktober, um 11 Uhr aus 192 Metern Höhe als Erster vom Kran springen. Die Soldaten des Jagdkommandos trainieren für Einsätze unter schwierigsten Gelände- und Witterungsbedingungen sowie bei extremen Gefahrensituationen. Zu ihren Fähigkeiten zählen Kommandounternehmen zu Lande, zu Wasser und nach Anlandung aus der Luft. Für das Publikum sind Sprünge danach am 25., 26. und 27. Oktober möglich.

Firma Felbermayr - ein verlässlicher Partner des Bundesheeres

Die Firma Felbermayr gehört seit einem Jahr dem "Netzwerk für Katastropheneinsatz in Oberösterreich" an und unterstützte den Einsatz des Bundesheeres während des Hochwassereinsatzes im vergangenen Juni. Das Netzwerk für Katastropheneinsatz wurde vor drei Jahren auf Initiative des Militärkommandos Oberösterreich mit dem Ziel gegründet, der Bevölkerung in Oberösterreich schnell, unbürokratisch und unentgeltlich bei Katastrophen zu helfen. Mitglieder des Netzwerkes sind weiters die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, die Uniqa-Versicherung sowie die Bauunternehmen Strabag, Swietelsky und Habau.

Der Kran wird zusammengebaut. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der Kran wird zusammengebaut.

Aufbau quer über den Heldenplatz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Aufbau quer über den Heldenplatz.

Der Raupenkran vom Dach der Hofburg aus gesehen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der Raupenkran vom Dach der Hofburg aus gesehen.

Die Spitze des Krans verschwindet im Nebel. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Spitze des Krans verschwindet im Nebel.

Das Werk ist vollbracht. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Werk ist vollbracht.

Eine Gesamtansicht. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Eine Gesamtansicht.

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