Grußworte

Major des Generalstabsdienstes Christian Habersatter
Stellvertretender Kommandant 6. Jägerbrigade
Gemeinsam mit dem Verein Österreichischer Milizsoldaten und Reservisten veranstaltet auch heuer wieder die 6. Jägerbrigade die Internationale Österreich-Patrouille. Schon in den vergangenen Jahren wurde diese Veranstaltung durch die 6. Jägerbrigade unterstützt. Nicht nur die Teilnehmer selbst, sondern auch das breite militärische und zivile Publikum erkannte die Bedeutung des friedlichen, internationalen Wettkampfes.
Die Internationale Österreich-Patrouille 2002 wird
wieder in Osttirol veranstaltet und durch die Jägerbataillone
15 und 24 der 6. Jägerbrigade unterstützt.
Das Jägerbataillon 24, das zu diesem Zeitpunkt über
keine Rekruten verfügt, stellt den optimalen Rahmen
für die Wettkampforganisation dar. Aber auch das Jägerbataillon
15 unterstützt in treuer und langer Verbundenheit mit
der Österreich-Patrouille und wird die Ausbildung seiner
Rekruten nach ökonomischen und ausbildungsmethodischen
Aspekten so abstimmen, dass es seiner traditionellen Rolle
als gegnerische Übungstruppe für die internationalen
Wettkämpfer treu bleiben kann.
Ich wünsche dem Unternehmen und den Wettkämpfern
alles Gute und eine gesunde Rückkehr aller Teilnehmer.

Oberst Gerhard Koska
Kommandant der 14. Internationalen Österreich-Patrouille
Immer wieder werden Stimmen laut, zumindest in Europa,
wo seit einem halben Jahrhundert mehr oder minder Friede
herrscht, dass die Streitkräfte auf ein Minimum reduziert
werden könnten und sollten.
Die Realität zeigt aber, dass im Zuge des Zusammenwachsens
Europas und besonders bedingt durch die Globalisierung auch
die gemeinsame Verantwortung bezüglich der Sicherheit
immer größer wird und daher die Wachsamkeit und
die militärischen Kapazitäten, die die Erhaltung
des Friedens angesichts neuer Bedrohungen garantieren können,
unverzichtbar sind. Immer wieder entstehen neue Krisenherde.
Die wirtschaftlichen Verknüpfungen, die nicht nur Kontinente
in sich betreffen, sondern bereits den gesamten Globus umspannen,
verpflichten alle Beteiligten dem neuen Bedrohungspotenzial
entgegenzutreten. Das heißt - wie ich es seit Jahren
schon betone - intensive Kontakte auf allen Ebenen zu pflegen.
Ich freue mich daher besonders, wieder über achtzig
gemeldete Teams aus 15 Nationen begrüßen zu können.
Ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg und einen
lehrreichen, spannenden und interessanten Wettkampf.

Helga Machne
Bürgermeisterin der Stadt Lienz
Willkommen in Lienz, willkommen in Osttirol!
Es ist eine Ehre für Lienz und Osttirol, dass die
14. Internationale Österreich-Patrouille mit ihren
über 300 Teilnehmern heuer das zweite Mal bei uns stattfindet.
Die Ereignisse der letzten Zeit haben gezeigt, wie wichtig
die Zusammenarbeit zwischen den Nationen, die Solidarität
und vor allem das Gefühl der Sicherheit für uns
ist.
Das Österreichische Bundesheer gibt uns diese Sicherheit,
und die Veranstaltung "Österreich-Patrouille"
kann man als Symbol für die Zusammenarbeit zwischen
den Nationen und Heeren ansehen. Wie schön und wie
wenig selbstverständlich es in unserer Zeit ist, dass
so viele Mannschaften aus 15 verschiedenen Nationen einander
zum friedlichen Wettkampf treffen, das sehen wir vielleicht
nun mit anderen Augen.
Ich begrüße daher alle Teilnehmer an dieser 14.
Internationalen Österreich-Patrouille ganz besonders
herzlich in Lienz und Osttirol und freue mich, dass sie
hier so kameradschaftlich zusammenkommen können.
Den Wettkämpfen wünsche ich einen guten, reibungslosen
Verlauf und allen Mannschaften viel Erfolg und einen schönen
Aufenthalt in unserer Stadt und unserem Bezirk.