Riesentorlauf am Warmingerberg gestartet
Heute um 0930 Uhr starteten die Wettkämpfer der Heeresmeisterschaften 2004 am Warmingerberg in den Riesentorlauf.
Der anspruchsvolle Lauf, gesteckt von Vizeleutnant Wilhelm Reich, verlangte den Wettkämpfern einiges an Fahrkönnen ab. Die Läufer starteten mit Uniform, lediglich private Schibrillen,Helme und Handschuhe waren gestattet. Die 62 Wettkämpfer, unter ihnen zwei Soldatinnen, kämpften bei Schneetreiben um die Startreihenfolge beim Militärischen Triathlon nach der Gundersen Methode. Gundersen Methode heißt, dass die Ergebnisse des Riesentorlaufes direkten Einfluß auf die Startreihenfolge beim Militärischen Biathlon und somit auf das Endergebnis beim Militärischen Triathlon haben.
Da die Wettkämpfer der Heeresmeisterschaften aus den einzelnen Bereichsmeisterschaften der Bundesländer als Sieger hervorgingen, ist die Leistungsdichte jetzt bei den Heeresmeisterschaften sehr hoch.
In der Damenklasse gewann Frau Wachtmeister Eveline Sigl mit einer Zeit von 1:00,82.
Die Allgemeine Klasse konnte Stabswachtmeister Wolfgang Egartner mit 56,84 für sich entscheiden. Vizeleutnant Gerhard Riedel erreichte mit 58,52 den ersten Platz in der Seniorenklasse. Auch in der Gästeklasse wurden respektable Ergebnisse erzielt, so erreichte Regierungsobersekretär Matthias Holzner aus Deutschland mit 1:01,09 den ersten Platz.
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Voller Einsatz ist nötig für gute Ergebnisse.