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Bevölkerung in Unruhe - Die Task Force 3 reagiert

09. August 2005 - 

Vermehrte Zwischenfälle - von Minenopfern bis hin zu Munitionsfunden - steigerten am Dienstag die Verunsicherung unter der Minderheit der Rubier. In der Enklave in Schwarzenreith mehrte sich der Unmut.

Als Reaktion darauf verlegte auch die Pionierkompanie (ENGCOY) ins Camp Schwarzenreith. Dort werden die Pioniere in den kommenden Tage die benachbarte Enklave näher im Auge behalten.

Anschlag auf Funkstelle

Gegen Mitternacht ereignete sich ein Zwischenfall bei einer der Richtfunkverbindungen der Fernmeldekompanie (SIGCOY): Aufständische sabotierten die Funkstelle. Oberleutnant Lars Sjöholm, Kommandant der SIGCOY, reagierte prompt und lies die ausgefallene Funkverbindung durch den Betriebszug wieder herstellen.

Bedrohungsstufe wird erhöht

Diverse Vorfälle, wie Ausspähungen der Camps durch Unbekannte und vermehrte Unsicherheit in der Bevölkerung von Mainland zwangen das Kommando der TF3, die Bedrohungsstufen von "Bravo" auf "Charly" zu erhöhen.

Der Mittwochmorgen begann sehr früh mit einem Paukenschlag: Im Bereich Kühbach wurde den Panzerzug der ENGCOY eine verdächtige Wolke - von Westen Richtung Osten ziehend - beobachtet. Sofort wurde ABC-Alarm ausgelöst und das Kommando befahl die Spür- und Dekontaminationstrupps in das betroffene Gebiet.

Eine verdächtige Wolke wurde gesichtet - ABC-Spürtrupps rücken aus. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Eine verdächtige Wolke wurde gesichtet - ABC-Spürtrupps rücken aus.

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