Die Wettkämpfer treffen in der Andreas-Hofer-Kaserne ein
Gestern trafen die Mannschaften (zwei aus Deutschland, drei aus der Schweiz und eine aus Polen) nach Anreisezeiten von bis zu 17 Stunden in der Andreas-Hofer-Kaserne in Absam ein.
Sicherheit geht vor Übungszweck
Da für die 6. Jägerbrigade die Sicherheit der Wettkämpfer höchste Priorität hat, führte der Kommandant Brigadier Ernst Konzett nach der Begrüßung noch einmal persönlich in den Tuxer Alpen eine Sicherheitsbegehung der Wettbewerbsstrecke durch.
Unterstützt von einem Team weiterer Heeresbergführer wurde das Hauptaugenmerk hierbei darauf gelegt, durch Abnahme einzelner Schneeprofile in gefährdeten Streckenteilen die Lawinengefahr aktuell zu beurteilen.
Einweisung in österreichische Ausrüstung
Nach der Begrüßung und dem Beziehen der Unterkünfte hieß es für die Kameraden ab auf die Schulbank. Da während des Wettbewerbes österreichische Ausrüstung verwendet wird - zum Beispiel Funkgeräte und Alpinrettungsgeräte - war es notwendig, den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, diese kennenzulernen.
Einblick in die Tradition...
Während die österreichischen Teilnehmer erst heute eintrafen, wurden Ihre Kameraden aus dem Ausland mit einem besonderen Betreuungsprogramm unterhalten. Der erste Programmpunkt verschaffte den Besuchern einen Einblick in die Tradition des Österreichischen Bundesheeres: Im Tiroler Kaiserjägermuseum am geschichtsträchtigen Berg Isel zeigten sich die Kameraden begeistert von der großen militärhistorischen Sammlung.
...und Besuch der Tiroler Landeshauptstadt
Bei einer Führung durch Innsbruck wurde den Soldaten aus drei Nationen das Land Tirol auch abseits des fordernden Wettkampfes näher gebracht. Gegen 15.00 Uhr endete das Programm, und die Mannschaften trafen sich in der Andreas-Hofer-Kaserne zur ersten Detaileinweisung in den bevorstehenden Wettkampf.