Erste Schüsse auf MFOR-Truppen
Eisiger Wind bläst den MFOR-Soldaten in der von der UN zwischen Alpha- und Bravoland eingerichteten entmilitarisierten Zone entgegen. Immer wieder kommt es zwischen den beiden Kontrahenten zu Übergriffen, auch die internationale Schutztruppe bleibt davon nicht verschont.
Ein Tropfen auf dem heißen Stein
Im Zwettler Graben nahe der Ortschaft Rausmanns haben MFOR-Kräfte ein illegales Waffendepot der "Alphaland Freedom Fighters (AFF)" ausgehoben. Zwei Personen konnten dabei festgenommen werden, mehrere Gewehre, Panzerabwehrwaffen und eine größere Menge Sprengstoff sind beschlagnahmt worden. Die Waffenschmuggler wurden der "Military Police (MP)" übergeben.
Schüsse auf Checkpoint - MFOR-Soldat verletzt
Die Antwort der AFF folgte prompt: Nur wenige Stunden nach dem Waffenfund feuerten zwei Unbekannte in der Nähe der Ortschaft Steinbach auf einen Checkpoint der MFOR. Ein Soldat erlitt dabei eine Schussverletzung am rechten Oberarm und musste ärztlich versorgt werden. MFOR verstärkte daraufhin seine Kräfte im Bereich des Checkpoints, eine sofort eingeleitete Suchaktion nach den mutmaßlichen Schützen verlief bislang Ergebnislos.
AFF weiterhin gefährlich
Weil der Waffenhandel nicht mehr so wie früher funktioniere, werde die AFF die MFOR-Truppen an allen Ecken und Enden boykottieren, konstatierte ein hochrangiger Anführer der Freedom Fighters. "Bis die MFOR freiwillig abzieht und wir wieder ungehindert unseren Geschäften nachgehen können, oder die MFOR uns im Kampf gegen Bravoland unterstützt", so der Warlord.