MFOR zwischen den Fronten
Die Situation in der entmilitarisierten Zone hat sich in den letzten Stunden dramatisch zugespitzt. Die Blackwings hatten offensichtlich eine größere militärische Aktion gegen die alphaländische Enklave Heinreichs geplant, auf der Gegenseite standen die Alphaland Freedom Fighters bereit, um den Heinreichsern zu Hilfe zu eilen. Durch das restriktive Einschreiten der MFOR-Truppen konnte ein Wiederaufflammen des Bürgerkrieges in letzter Minute verhindert werden. Die Kampfhandlungen forderten dutzende Opfer auf beiden Seiten.
Offener Schlagabtausch
Bereits in der Nacht zum Mittwoch haben MFOR-Soldaten eine größere Anzahl Blackwings bei der Kittingermühle lokalisiert, die sich für einen Schlag gegen die Enklave Heinreichs bereit machten. Mit einem Angriff war nach Angaben der Spähtrupps jedoch nicht vor Mittwochmorgen zu rechnen. Weiters wurde bekannt, dass sich zum selben Zeitpunkt Panzerverbände der Bravoland-Streitkräfte auf dem Weg nach Neupölla befanden.
Die nächtlichen Aktivitäten der Bravoländer blieben auch den Alphaland Freedom Fighters nicht verborgen. Sie machten sich am Buchberg bereit, um die Heinreichser vor dem bravoländischen Überfall zu schützen.
MFOR verhindert direkte Konfrontation
Ein direkter Zusammenstoß der beiden Kontrahenten hätte sämtliche Friedensbemühungen der letzten Wochen zum sofortigen Scheitern gebracht. Um das zu verhindern, stellten sich MFOR-Truppen zwischen die beiden Widersacher. Erst als die MFOR nach heftigen Gefechten mit Alpha- und Bravoländer an Boden gewonnen hatte, haben sich die beiden Erzfeinde zurückgezogen. In Eichhorns vereitelten Luftlandetruppen einen Panzervorstoß Bravolands. Die Bilanz der heftigen Kämpfe: Mehrere Tote und dutzende Verletze auf beiden Seiten.