Einsatz im Panzerabwehrriegel "Echo"
Nebelschwaden stehen in der kalten Morgenluft, die ganze Nacht hindurch hatte es geregnet. Die "Task Force 18" tritt gerade aus dem Bereitstellungsraum, um sich nach heftigen Unruhen in Heinreichs zwischen die Fronten zu stellen. Nach der Meldung über einen Nebenstoß von Panzern der Bravo Land Armed Forces aus dem Raum Neupölla über Thaures nach Eichhorns, beschließt der Kommandant der Task Force 18, eine Luftlandeeinheit nach Steinbigl einzufliegen, um den Panzerabwehrriegel "Echo" bei Kote 564 zu beziehen.
Scharfschützen sichern Landezone
Aus der Ferne ist bereits das satte Peitschen der Rotoren einer AB-212 Transporthubschrauber-Staffel zu hören. Plötzlich schwillt der Lärm zu einem Stakkato an, vier AB-212 und drei "Black Hawk"-Transporthubschrauber schweben in die von Scharfschützen gesicherte Landezone.
Airborne
Die 3. Kompanie des Jägerbataillons 25, dem österreichischen Luftlandebataillon, sitzt von den Hubschraubern ab und bezieht den im Norden der Landezone gelegenen taktischen Waldrand. Der Kompaniekommandant erteilt nach kurzer Lagebeurteilung knappe Befehle an seine Zugskommandanten: "Panzerabwehrriegel im Bereich Kote 564 beziehen, auf erkannten Feind Feuer frei!" Nach kurzem Anmarsch melden die einzelnen Züge "abwehrbereit!".
3. Kompanie besteht Feuertaufe
Schon sind aus Loibenreith Panzergeräusche zu hören. Die ersten Bravoland-Panzer tauchen vor ihren Stellungen auf und greifen sofort an. Trotz eigener Verluste und eines zweiten feindlichen Ansatzes hält die 3. Jägerkompanie die Kote 564 erfolgreich und die Bravo Land Armed Forces ziehen sich zurück.