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Übungsbeginn bei der "European Advance 2015"

02. November 2015 - 

Die mit internationaler Beteiligung stattfindende Übung "European Advance 2015" ist die komplexeste Übung des Bundesheeres in diesem Jahr. Knapp 1.400 Soldaten trainieren dabei die Zusammenarbeit bei einer Stabilisierungsoperation im Rahmen des Einsatzes einer EU-Battlegroup.

Erste Phase

Am Montag beginnt die erste Phase mit dem Zusammenziehen der Truppen in Sammelräumen und dem Herstellen der Einsatz- beziehungsweise der Gefechtsbereitschaft. Da logistische Maßnahmen im Vordergrund stehen, werden die Übungsteilnehmer zudem mit Transportaufgaben zwischen Krems und Amstetten konfrontiert.

Flugabwehr-Waffensystem MANTIS

Zum Schutz in einer fiktiven, instabilen Krisenregion steht den Übungsteilnehmern erstmals das Flugabwehr-Waffensystem MANTIS der deutschen Bundeswehr zur Verfügung. Das aus Feuerleitstand, Sensoren und Geschützen bestehende System dient dem Eigenschutz der Truppen und ist in der Lage, Mörser- oder Raketenbeschuss frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.

COLPRO-Zeltsystem

Die Unterbringung von mehr als 400 Übungsteilnehmern erfolgt in COLPRO-Zeltsystemen. Bei diesem seit 2012 im Bundesheer eingeführten System handelt es sich um luftgestützte Zelte, die aufgrund ihrer Bauweise und Ausstattung Schutz gegen biologische und chemische Kampfstoffe bieten.

Die Übungsteilnehmer lösen Transportaufgaben zwischen Krems und Amstetten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Übungsteilnehmer lösen Transportaufgaben zwischen Krems und Amstetten.

Das Flugabwehr-System MANTIS der deutschen Bundeswehr. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Flugabwehr-System MANTIS der deutschen Bundeswehr.

Das System wird von einer 30-köpfigen Besatzung bedient. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das System wird von einer 30-köpfigen Besatzung bedient.

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