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Zentralküchen versorgten Flüchtlinge mit rund 120.000 Portionen

05. Oktober 2015 - 

Das Bundesheer kocht bereits seit Anfang August für die Flüchtlinge und kümmert sich in den Betreuungsstellen oder an den Grenzen immer wieder um die Verpflegung. Bisher wurden insgesamt rund 120.000 Portionen zubereitet und ausgeteilt, davon täglich über 7.000 im Osten Österreichs.

Spezielle Zusammenstellung der Speisen

Die Zentralküchen in Wien und Wiener Neustadt versorgen das Burgenland sowie Niederösterreich mit rund 4.650 Portionen am Tag. In Kärnten stellt das Bundesheer etwa 2.000 Portionen für die Flüchtlinge bereit. Die Zusammenstellung der Speisen berücksichtigt religiöse Speisevorschriften und es gibt Gerichte wie Kartoffelsuppe, Putengeschnetzeltes oder Krautfleckerl.

"Cook & Chill"

Die Zentralküchen ermöglichen eine moderne und effiziente Verpflegsversorgung. Die angewandte Produktionsmethode "Cook & Chill" erlaubt eine Trennung zwischen dem Kochen der Speisen und deren Verzehr. Dadurch kann über den ganzen Tag verteilt optimal gekocht werden. Das sorgt für besseren Geschmack und einen höheren Vitamin-und Nährstoffgehalt.

4 Zentralküchen

Derzeit gibt es beim Bundesheer vier Zentralküchen, diese befinden sich in Wien, Graz, Klagenfurt und Wiener Neustadt. Daran sind rund 60 Finalisierungsküchen angeschlossen, 12 davon in Wien. Derzeit werden täglich ca. 21.000 bis 22.000 Portionen für Heeresangehörige im Normbetrieb zubereitet.

Viele tausend Portionen Essen geben Soldaten jeden Tag aus. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Viele tausend Portionen Essen geben Soldaten jeden Tag aus.

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